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Gewächshäuser

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  • Die Auflagen für den Bau von Gewächshäusern sind in Deutschland streng. Es gibt zu diesem Thema viele Regeln. Als maximale Größe sind 15 Quadratmeter gesetzlich festgelegt. Für alle Gewächshäuser, welche diese Größe überschreiten, muss eine Baugenehmigung beantragt werden. Das wird am besten bei der örtlichen Baubehörde vorgenommen. Anschließend wird das Bauvorhaben fachlich geprüft und genehmigt oder abgelehnt.

  • Je nach Größe und Art des Gewächshauses gehört Folgendes zur Grundausstattung eines Gewächshauses:

    • Ein Fundament (je nach Klima mit Dämmung gegen Bodenfrost)
    • Das Tragwerk, welches aufgesetzt auf das Fundament, üblicherweise aus Holz, Aluminium oder Stahl besteht
    • Eine Eindeckung bestehend aus Glas, Plexiglas oder anderen Kunststoffen
    • Flächen für die Kulturen (hier sind unterschiedliche Beetformen möglich)
    • Lüftung für eine ausreichende Zufuhr von frischer Luft
    • Gegebenemfalls eine Heizung (je nach Klima und Kultur)
    • Bewässerungsanlagen
    • Vorrichtungen zum Beschatten
    • Netze gegen Schädlinge
    • Künstliche Beleuchtung
  • Als Tomatenhaus wird üblicherweise ein kleines Gewächshaus bezeichnet. Es dient speziell zum Kultivieren von Tomaten. Damit kann Nässe von den Tomaten abgehalten werden. Außerdem sorgt es für genügend Wärme, welche die Entwicklung der Pflanzen fördert. Besonders wichtig ist bei dieser Bauart eine gute Lüftung. Das sorgt für ausreichend trockene Luft, um Pilzkrankheiten zu verhindern.

  • Als Mindesthöhe gelten 2 Meter, allerdings darf das Gewächshaus auch etwas kleiner oder größer sein, je nach Tomatenart und verfügbarem Platz. Wichtig ist, dass die Tomaten genügend Platz zum Wachsen haben. Es sollte deshalb darauf geachtet werden, wie viele Pflanzen im Tomatenhaus stehen.

  • Mitte April ist ein guter Zeitpunkt, um mit der Aussaat zu beginnen. Natürlich unter Berücksichtigung des Wetters und der Tomatensorte. Die Erde sollte davor tief gelockert werden, um die Durchwurzelung zu begünstigen. Eingearbeiteter Kompost stellt genügend Nährstoffe bereit und garantiert einen guten Start für die Pflanzen.

  • Am besten startet man Anfang Februar mit der Aussaat von Spinat. Dafür reichen sogar unbeheizte Gewächshäuser. Ab März können Salat, Radieschen und Kohlgewächse gesät werden. Es bietet sich in die Zwischenräume Kresse zu setzen, um den Platz optimal zu nutzen. Ab Ende April folgen wärmeliebende Kulturen. Besonders wichtig bei den intensiveren Gewächshauskulturen ist die Vorbereitung und Bearbeitung des Bodens. Dazu gehört das Zuführen von Kompost und Düngern, um eine optimale Nährstoffversorgung zu gewährleisten.