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Blattrandkäfer in Leguminosen

Bestände kontrollieren

Leguminosenflächen sind auf Schäden durch den Blattrandkäfer zu kontrollieren. Blätter sind nicht mehr ganzrandig, sondern vom Blattrandkäfer deutlich gezahnt und eingebuchtet worden. Der nachtaktive Blattrandkäfer wandert aus Klee-, Luzerne- oder Grünlandflächen vom Rand her in die Erbsen- bzw. Ackerbohnenflächen ein. Dort beginnt er dann mit einem ca. 8-tägigen Reifungsfraß an den Blättern. Starker Befall kann bei der Erbse im Extremfall zu Kahlfraß führen. In der Regel wird aber der Blattschaden der Käfer durch den Neuzuwachs wieder ausgeglichen. Nach Abschluss des Reifefraßes legen die Käfer ihre Eier in den Boden. Von dort aus besiedeln die Larven die Wurzeln der Leguminosen und fressen die Knöllchenbakterien und an den jungen Wurzeln, was zu verminderter N-Fixierung und Ertragsminderungen führt. Dieser Schaden wirkt sich stärker aus als der Blattrandfraß. Vom Ertragsausfall abgesehen, vermindert sich der Vorfruchtwert der Leguminosen beträchtlich. Bekämpfungsrichtwert Blattrandkäfer: 50 % der Pflanzen mit Fraßsymptomen bis BBCH 16. Im Bedarfsfall sollte, sobald ausreichende Blattmasse vorhanden ist, eine frühzeitige Bekämpfung noch vor der Eiablage erfolgen, z. B. mit 75 ml/ha Karate Zeon oder 150 g/ha Troid.