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Fungizidmaßnahmen in Winterweizen

BBCH 31/32 nutzen

Die klassische Doppelbehandlungsstrategie deckt die frühen Halmbasiserkrankungen und Blatterkrankungen ab. Insbesondere in Frühsaaten und in Lagen mit bekannter Halmbruchgefahr (Höhenlagen, Vorfrucht etc.) ist auf Halmbruch zu achten. Nahezu
unser gesamtes Vermehrungssortiment weist in der Ausprägungsstufe für Halmbruch eine mittlere oder eine mittlere bis hohe Halmbruchanfälligkeit (Ausprägungsstufen 5 bis 6) in der beschreibenden Bundessortenliste aus.

Sorten wie z. B. Apostel, Asory, Axioma, Barranco, Elixer, Informer, LG Character, Moschus, Patras, Pep, Ponticus, Porthus, RGT Reform, Rubisco, Sheriff, Spontan, Viki und alle Dinkelsorten sollten in BBCH 32 insbesondere in engen Getreidefruchtfolgen mit halmbruchwirksamen Fungiziden behandelt werden.

Auf die Anti-Resistenz-Strategie mit nur einer einmaligen Empfehlung carboxamidhaltiger oder strobilurinhaltiger Fungizide innerhalb einer Vegetationsperiode sei nochmals hingewiesen. Diese sollten idealerweise in der wichtigen Wachstumsperiode BBCH 37 – 55 eingesetzt werden.

Fungizidempfehlungen bei geplanten Doppelanwendungen:
Vorlage in BBCH 32/37 in Kombination mit Wachstumsreglereinsatz: Wachstumsregler bei geringem bis starkem Lagerdruck: 0,3 - 0,4 l/ha Moddus , 0,2 - 0,3 l Moddus + 0,3 + 0,5 l CCC oder nach CCC Vorlage 0,3 - 0,5 kg Prodax, 0,5 l Medax Top + 0,5 kg Turbo.

Die Aufwandmengen können in Verbindung mit Azolfungiziden etwas verringert werden. Der CCC-Einsatz ist in Dinkel mit dem Produkt Manipulator zugelassen; keine Zulassung von Medax Top.