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Maisstoppeln mechanisch zerstören

Druck durch Maiszünsler nimmt jährlich zu

Der Maiszünsler gehört mittlerweile zum „Standard-Hauptschädling“ im Maisanbau. Vielerorts kann man die typischen Schäden wie abgeknickte Stängel und Larvenfraß bis in den Kolben bzw. in den Stängel beobachten. Auch behandelte Flächen sind nicht befallsfrei, die biologische Bekämpfung mit Wirkungsgraden von 60 – 70 % (in günstigen und optimalen Fällen) kommt in starken Befallsjahren wie diesen an ihre Grenzen.

 

Bereits jetzt im Herbst kann man den Grundstock für eine Reduzierung der Schäden im Folgejahr legen. Ziel ist es, die Maisstängel, in denen die Larven überwintern, zu zerstören, die Lebensgrundlage somit zu entziehen und ausreichend tief zu „vergraben“. Im Herbst gepflügte Bestände sind hier eindeutig im Vorteil.

 

Ideal geeignet ist das Mulchen der Stoppel oder auch die Bearbeitung mit Messerwalzen, um die Stängel fein zu zerfasern (positiver Nebeneffekt: die Fusariumgefahr wird ebenfalls reduziert). Anschließend muss eine saubere, tiefe Einarbeitung der Stoppel durch Pflug, Grubber oder Scheibenegge erfolgen.

 

Wenn alle Maisanbauer einer Region diese Maßnahmen konsequent durchführen, können damit Wirkungsgrade bis zu 90 % erreicht werden.