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Schädlinge in Weizen, Durum, Dinkel und Sommergerste

Schadschwellen und Nützlingsschonung beachten

In Weizen, Dinkel, Durum und Sommergerste ist in den letzten Tagen verstärkt Getreidehähnchen aufgetreten. Der Befall liegt aktuell aber noch deutlich unter der Bekämpfungsschwelle von 1 Larve an 2 Fahnenblättern (50 % befallene Fahnenblätter).
Sollte sich der Befall ausweiten ist über eine Insektizidmaßnahme zu entscheiden. Blattläuse spielen momentan im Getreide noch eine untergeordnete Rolle. Die Bestände sollten aber weiterhin kontrolliert werden.
 
In Regionen mit intensiven Weizenanbau kann mit dem Ährenschieben und in windstillen Phasen auch die
Weizengallmücke Schäden hervorrufen. Die kritischen Phasen sind

  • für die Gelbe Weizengallmücke Beginn bis Mitte Ährenschieben (BBCH 50-55) und
  • für die Orangerote Weizengallmücke Beginn bis Mitte Blüte (BBCH 60-65).

 
Ist eine Bekämpfung notwendig, können Insektizide mit der Indikation Zweiflügler wie Decis forte, Karate Zeon oder Lamdex Forte zur Anwendung kommen.
 
Beim Ausbringen von Insektiziden ist sollte v.a. auf die Nützlingsschonung im Vordergrund stehen.  Dies trifft insbesondere auf Blattlausbefall zu. Natürliche Gegenspieler (Marienkäfer/-larven, Schwebfliegen) können eine Blattlauspopulation relativ gut kontrollieren. Nützlingschonende Insektizide gegen Blattläuse wären z.B. Mavrik Vita Pirimor G oder Teppeki.