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Sojabohnen unbedingt impfen

Mit gut entwickelten Knöllchenbakterien Erträge und N-Bilanzen steigern

Der Sojaanbau in Deutschland nimmt beständig zu. In Ländern mit längerer Anbauerfahrung werden Sojabohnen auch bei jahrelangem Anbau fast ausschließlich vorgeimpft verkauft und anschließend vor der Aussaat, für eine sichere Etablierung der Knöllchenbakterien, nochmals geimpft.


Seit 2013 beschäftigen wir uns auf der Versuchsstation Gründl mit der Impfung von Sojabohnen. In Versuchen können zwischen geimpftem und nicht geimpftem Saatgut Ertragsunterscheide zwischen 15% und 50% festgestellt werden. 


Ideal für die Entwicklung der Knöllchenbakterien ist eine Saatgutimpfung sowie ein geringer N-Gehalt im Boden.


Knöllchenbakterien reagieren empfindlich auf UV-Strahlen, deshalb Saatgut niemals in der prallen Sonne liegen lassen. Aufgrund von unseren positiven Erfahrungen empfehlen wir für den Anbau 2021 das flüssige Präparat IMPF Signum Soja (FiBL gelistet)


Flüssigbeizen besitzen eine einfachere Handhabung als die älteren Torfpräparate und sind zusätzlich mit einem Bakterien Haft- und Schutzmittel (Premax) ausgestattet. Eine zügige Aussaat nach der Beizung und Schutz vor direkter Sonneneinstrahlung sollte eigenen Erfahrungen nach trotzdem eingehalten werden.


Anwendung/Dosierung:
Einfache Beimpfung: 200 ml Signum und 50 ml Premax pro Hektar Saatgut 


Saatstärke: 
60 Körner/m²   Saatgut in EH a 150.000 Körner
Sortenempfehlung: Amarok: Extrem schnelle Jugendentwicklung und absolut sichere Abreife. sehr hoher Ölertrag sowie gute Beerntbarkeit durch hohen Hülsenansatz schnellerer Reihenschluss durch stärkere Verzweigung.