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Wachstumsreglereinsatz in Wintergerste

In frühen Lagen noch vor Ostern!

Die Wintergerste in den wärmeren Lagen ist deutlich in BBCH 31. Aufgrund der schnellen Entwicklung der Gerste bis zum Ährenschieben macht ein Wachstumsreglereinsatz in BBCH 31/32 aus mehreren Gründen Sinn:

  •     Der untere Halmabschnitt wird sicher stabilisiert und legt die Basis für eine gute Standfestigkeit bis zur Ernte
  •     Die Wasserversorgung ist in der Regel noch ausreichend
  •     Notmaßnahmen zu BBCH 39/49 bergen ein größeres Risiko für Schäden als frühe Maßnahmen

 

Im Grundsatz gilt es bei der Aufwandmenge Standortangepasst zu arbeiten. Nach einer Vorlage in BBCH 31/32 kann dann zu BBCH 39/49 nochmal nachgesteuert werden, wenn notwendig. Höhere Aufwandmengen bei mehrzeiligen Sorten oder lageranfälligen Sorten und auf Standorten mit langjährig organischer Düngung. Empfehlungen BBCH 31/32:

  •     Moddus/Calma/Countdown NT 0,4 – 0,7 l/ha
  •     Prodax 0,4 – 0,7 kg/ha
  •     MedaxTop + Turbo 0,5 – 0,75 l/ha + 0,5 – 0,75 kg/ha

 

Mehrzeilige Sorten die höheren Aufwandmengen und Zweizeiler die niedrigeren Aufwandmengen. In den frühen und mittelfrühen Lagen sollten gute Bestände noch vor Ostern eingekürzt werden. Die Bedingungen dafür sind ab Mittwoch ideal. Bei vorhandenem Befall mit z.B. Netzflecken, Zwergrost oder Rhynchosporium sollte zum Wachstumsregler ein Fungizid zugemischt werden.

  •     0,8 l/ha Input classic oder
  •     0,65 l/ha Verben

 

Einmalbehandlung oder Doppelbehandlung in Wintergerste?

Die ertragliche Überlegenheit einer Doppelbehandlung nach dem Wegfall von Amistar Opti in Gebieten mit hohem Ramulariadruck ist in den meisten Fällen gegeben. Zur Absicherung der Spurenelementversorgung empfehlen sich zusätzlich:

  •     2,0 l/ha IF MicroMix (Mn, Zn, Cu, Mo, N, gute Mischbarkeit) oder
  •     1,0 l/ha IF Manan-Chelat oder
  •     2 – 3 kg/ha Epso Top (wenn kein S-Dünger bei der Andüngung und Standort mit Magnesiummangel)