Genossenschaften bestehen aus mehreren Mitgliedern (Privatpersonen und/oder Unternehmen). Bei Agrargenossenschaften haben die Mitglieder das gemeinsame Ziel des besseren Verkaufs ihrer Erzeugnisse und dem günstigeren Einkauf. Durch das gemeinschaftliche Auftreten profitiert jeder Einzelne.
Die BayWa entstand 1923 in der Weimarer Republik unter anderem durch die Probleme, die in jeder Agrargenossenschaft zu spüren waren. Als genossenschaftlich geprägtes Unternehmen wurde unter der Firmierung "Bayerische Warenvermittlung landwirtschaftlicher Genossenschaften AG" die BayWa als Handelsorganisation der Raiffeisengenossenschaften gegründet. Ziel war es, den finanziell gebeutelten Landwirten eine bessere Möglichkeit zu geben, den Handel mit Getreide, Maschinen und Betriebsmitteln zu erleichtern. Noch heute arbeitet die BayWa mit vielen Agrargenossenschaften zusammen.