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Sommergerste

Die Sommergerste ist die bedeutenste Kultur unter den Sommerungen und wird vorwiegend zu Brauzwecken als Sommerbraugerste angebaut. Sommergerste wird Ende Februar bis Anfang April gesät und hat mit ca. nur 110 bis 130 Tagen eine sehr kurze Vegetationsphase. Die agronomsichen Eigenschaften und regionalen Vermarktungsmöglichkeiten bestimmen darüber, welche Sorte sich für Ihren Anbau am besten eignet. Wir haben eine große Auswahl an Sommergersten mit verschiedenen Nutzungsrichtungen für Sie! Neben Sommergetreide bestellen Sie im BayWa Shop zudem weiteres Getreide Saatgut bequem online!

Wenn Sie mehr über das Saatgut von Sommergerste erfahren möchten, finden Sie die Antworten auf Ihre Fragen in unserer Kaufberatung.

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Züchter Limagrain
Nutzung Sommerbraugerste
5 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Züchter Hauptsaaten
Typ zweizeilig
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Sommergerste Amidala ZS Braugerste
Hauptsaaten
(1)
Derzeit nicht verfügbar.
Artikel-Nr.: P-16127591
 
Artikel-Nr.: P-21243465
 
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  • Im Gerstenanbau wird zwischen Sommer- und Wintergerste unterschieden. Die Sommergerste, manchmal synonym auch als Braugerste bezeichnet, ist gezüchtet für die Verwendung als Lebensmittel. Überwiegend zweizeilige Sommergerste kommt als Braugerste in Frage. Wintergerste dagegen hat andere Eigenschaften, und sie wird darum in der Regel als Futtermittel weiterverwendet.

  • Generell wird Gerste meist als Viehfutter verwendet. Die Sommergerste allerdings hat einen Sonderstatus, denn sie kommt auch als Lebensmittel in Frage. Graupen und Mehl, vor allem aber Malz braucht das sommerliche Korn als Grundlage. Das Sommergetreide enthält viele Kohlenhydrate, Eiweiße, B-Vitamine und viele Mineralstoffe. Neben Bier und Whisky wird Gerste auch als Grundlage zur Herstellung von Malzkaffee genutzt. Als Grundnahrungsmittel, etwa zur Produktion von Brot, wird Sommergerste in den westlichen Ländern weniger genutzt, allerdings dient sie in einigen Regionen Asiens und Afrikas als Hauptnahrungsmittel und Grundlage für Brotrezepte.

  • Die Sommerfrucht hat einen geringeren Ertrag als viele andere Getreidearten, doch sie bringt trotzdem Vorteile in der Anbaustrategie. Das Getreide wächst schnell heran und braucht deshalb weniger Maßnahmen in der Schädlings- und Krankheitsbekämpfung. Außerdem ermöglicht das schnellwachsende Korn eine Gründüngung in der Fruchtfolge und wird auch bei der Unkrautbekämpfung gern als Alternative genommen.

  • Ende Februar, Anfang März kommt die Gerste in die Erde. Innerhalb von drei bis vier Monaten wächst sie dann zur Erntereife heran, je nach Sorte liegt die Vegetationszeit bei rund 100 bis 130 Tagen. Der richtige Zeitpunkt für die Aussaat erfordert Erfahrung und Wissen, denn hier kann einiges schiefgehen. Die Sommergerste darf nicht zu früh ausgesät werden, aber auch nicht zu spät. Das Saatbett sollte gut abgetrocknet und fein gekrümelt sein, bevor das Saatgut eingebracht wird.

  • Sommergerste ist nicht zwingend dasselbe wie Braugerste. Andersherum wird als Braugerste aber meist eine zweizeilige Sommergersten-Sorte genutzt. Wichtig für eine Braugerste ist, dass sie einen möglichst niedrigen Gehalt an Rohproteinen hat. Zu viel Rohprotein im Korn führt bei der Herstellung von Bier nämlich zu einer Eintrübung oder zu Ausflockung. Das schadet zwar der Qualität des Bieres nicht, wird aber aus ästhetischen Gründen nicht gewünscht. Der maximale Eiweißgehalt für eine Braugerste liegt bei zwölf Prozent, dieser Wert wird von der Wintergerste und von einigen Sommergerste-Sorten überschritten. Sommergerste, die nicht als Braugerste geeignet ist, wird häufig zur Herstellung von Graupen, Mehl oder Grütze verwendet.

  • Die beiden Gerstenarten weisen einige Unterschiede auf. Wie der Name schon nahelegt, sind die Zeiten für Aussaat und Ernte verschieden. Während Wintergerste im Herbst ausgesät wird, also auch im Winter schon auf dem Acker steht, erfolgt die Aussaat von Sommergerste-Saatgut im zeitigen Frühjahr, oft schon ab Ende Februar.
    Im Vergleich hat die Wintergerste einen höheren Ertrag und liefert mehr Eiweiß: Der Eiweißgehalt von Wintergerste liegt bei etwa zwölf bis 15 Prozent. Sie wird hauptsächlich als Tierfutter verwendet und darum auch gelegentlich als Futtergerste bezeichnet. Die Sommerversion ist überwiegend für die Ernährung des Menschen gedacht. Sie wird früh im Jahr ausgesät und unterscheidet sich durch den niedrigeren Proteingehalt, der sie auch für die Bierherstellung zur idealen Frucht macht.

  • Besonders beim Anbau von Braugerste sollten Sie auf eine geeignete Fruchtfolge achten. Säen Sie nach Vorfrüchten wie Sonnenblumen, Kartoffeln, Ackergras oder Winterweizen ohne Stickstoffspätdüngung. Ungeeignet für den Anbau von Braugerste sind dagegen Vorfrüchte wie Klee und Luzerne, Erbsen und Wicken, Ackerbohnen oder Körnermais. Achten Sie zudem auf die frühe Saatzeit: Bestellen Sie Ihr Sommergerste Saatgut rechtzeitig, denn die ideale Aussaat sollte ab Ende Februar oder Anfang März erfolgen, damit die Frucht die nötige Vegetationszeit bekommt.