Grubber

Grubber – Sie sind unverzichtbar in der Saatbettbereitung, bekämpfen Unkraut und arbeiten Mulch oder Erntereste zuverlässig unter. Die praktischen Geräte sind ein fester Bestandteil in der Landtechnik. Als Ergänzung zum Pflug – beim pfluglosen Anbau mittlerweile auch als Ersatz dafür genutzt – prägen Grubber die Landwirtschaft. Bestellen Sie den passenden Grubber einfach bei uns im BayWa Online-Shop. Wenn Sie mehr über Grubber Arten, ihre Funktion und den Aufbau erfahren möchten, lesen Sie in unserer Kaufberatung weiter.

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Grubber (77)
Grubber Ersatzteile

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Typ "TERRIA"
Version 4-balkig
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Terrano FX"
Arbeitstiefe 50 – 300 mm
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "TERRIA"
Version 3-balkig
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Cruiser SL"
Arbeitstiefe 150 mm
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Terrano GX"
Arbeitstiefe 250 mm
6 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Tiger AS"
Arbeitstiefe 30 – 350 mm
5 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Field Profi"
Abstand Balken 750 mm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "SYNKRO"
Version 3-balkig
8 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Finer SL"
Arbeitstiefe 100 mm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Terrano FM"
Arbeitstiefe 30 – 300 mm
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Tiger MT"
Arbeitstiefe 30 – 350 mm
5 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Combi Expert"
Arbeitstiefe 30 – 150 mm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "SYNKRO"
Version 2-balkig
8 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Terrano MT"
Arbeitstiefe 50 – 300 mm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Cruiser XL"
Arbeitstiefe 150 mm
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Raptor Pro"
Arbeitstiefe 70 – 350 mm
3 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Typ "Partner HT"
Einfüllhöhe 1,9 m
Einfüllöffnung 1,12 x 0,55 m
Preis auf Anfrage
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Grubber

Was ist ein Grubber?

In der nichtwendenden Bodenbearbeitung – sprich, dort, wo nicht gepflügt wird – hat der Grubber sein Einsatzgebiet. Bei einem Grubber handelt es sich um ein landwirtschaftliches Bodenbearbeitungsgerät, das hauptsächlich zur Lockerung und Durchmischung des Bodens verwendet wird, ohne dabei die gesamte Bodenstruktur zu zerstören. Grubber werden oft nach der Ernte eingesetzt, um Ernterückstände einzuarbeiten, Unkraut zu bekämpfen und den Boden für die nächste Aussaat vorzubereiten. Dabei kommen Zinken oder Scharen zum Einsatz, die je nach Ziel unterschiedlich tief arbeiten. Scheiben und/oder Walzen vervollständigen den Grubber je nach Variante.

Grubber bei der Arbeit

Einsatzgebiete für den Grubber

Ein Grubber wird in der Landwirtschaft vielseitig eingesetzt, insbesondere zur Bodenbearbeitung, Vorbereitung der Saat und Pflege des Bodens nach der Ernte.

  • Saatbettbereitung: Vor der Aussaat kommt die Saatbettbereitung und darin hat das Grubbern seinen festen Platz. Ziel dieser Maßnahme ist eine möglichst feinkrümelige und lockere Bodenstruktur. Der Grubber bereitet den Boden für die neue Aussaat vor, indem er Kluten zerkleinert und eine gleichmäßige Oberfläche schafft.
  • Unkrautbekämfung: Grubber-Arbeiten können zur mechanischen Unkrautbekämpfung beitragen. Durch das Auflockern des Bodens und das Herausreißen der Unkräuter wird deren Wachstum reduziert. Grubber Zinken und Scharen arbeiten Unkraut und anderes organisches Material schonend unter. Unkrautsamen werden an die Oberfläche befördert, wo sie vertrocknen oder leichter zersetzt werden.
  • Bodenlockerung: Gerade tiefere Bodenschichten können mit den passenden Grubber Arten gut aufgelockert werden. Das Gerät bricht verdichtete Flächen auf, womit die Wurzeln der nachfolgenden Aussaat das ideale Bett vorfinden, um sich auszubreiten. Die Oberflächenlockerung hilft, Wasser besser im Boden zu speichern, und fördert eine gleichmäßige Wasserverteilung.
  • Einarbeitung von Dünger oder Kalk: Der Grubber kann auch eingesetzt werden, um Düngemittel, Kalk oder andere Bodenverbesserungsmittel gleichmäßig in die oberste Bodenschicht einzuarbeiten, was die Nährstoffverteilung optimiert.
  • Stoppelbearbeitung nach der Ernte: Nach der Ernte wird der Grubber eingesetzt, um die sogenannten Stoppelreste (Ernterückstände) in den Boden einzuarbeiten. Diese erste Bodenbearbeitung hilft, die organischen Reste mit dem Boden zu vermischen, was die Verrottung fördert und wichtige Nährstoffe für die nächste Kultur freisetzt.
  • Alternative zum Pflug: In der konservierenden Bodenbearbeitung wird der Grubber als Alternative zum Pflug verwendet. Da der Boden nicht vollständig gewendet, sondern nur oberflächlich gelockert wird, kann das Bodenleben geschont und die Bodenstruktur bewahrt werden, was langfristig die Bodenfruchtbarkeit fördert.
Grubber auf Steppelfeld

So funktioniert ein Grubber

Ein Grubber arbeitet, indem er mit seinen Zinken oder Scharen in den Boden eindringt, diesen lockert, aufreißt und durchmischt, ohne ihn vollständig umzuwenden. Dies geschieht, indem der Grubber meist von einem Traktor über das Feld gezogen wird. Am Grubber befinden sich mehrere Reihen von Zinken, die je nach Modell starr oder gefedert sein können, und/oder Scharen. Diese Zinken beziehungsweise Scharen dringen in den Boden ein, sobald der Grubber in Bewegung gesetzt wird. Die Tiefe, in der die Zinken arbeiten, kann je nach Bodenbeschaffenheit und gewünschtem Ergebnis angepasst werden und liegt in der Regel zwischen 3 Zentimetern und 30 Zentimetern. Ein Stützrad für Grubber stabilisiert große Modelle.

Viele Grubber sind zusätzlich mit Scheiben oder Walzen ausgestattet, die den Boden nach den Zinken nochmals bearbeiten. Diese nachgelagerten Werkzeuge zerkleinern den Boden weiter, brechen eventuell verbliebene Klumpen auf und sorgen für eine gleichmäßige, feinkrümelige Oberfläche. Die Nachbearbeitung stabilisiert die Oberfläche und bereitet den Boden optimal für die Aussaat vor.

Das Gespann von Grubber und Traktor kann vielfältig erweitert werden, etwa mit Dünge- und Sämaschinen, der Egge oder anderen Geräten zur Bodenbearbeitung.

Grubber auf dem Feld

Auswahlkriterien: Welcher Grubber passt?

Wer sich einen neuen Grubber kaufen will, hat die Qual der Wahl. Verschiedene Arbeitsbreiten, diverse Grubberzinken-Formen, mit oder ohne Walze, mit zwei oder vier Balken – hier ist etwas Vorbereitung und gründliches Abwägen nötig, damit Sie den passenden Grubber kaufen.

  • Die Arbeitsbreite

    Der offensichtlichste und erste Aspekt eines Grubbers ist die Arbeitsbreite, die man mit ihm erreicht. Je größer die Fläche des Ackers, desto breiter sollte der Grubber sein. Doch auch die weiteren Geländebedingungen haben Einfluss darauf, welche Arbeitsbreite gebraucht wird. Zudem muss das passende Zuggerät gefunden werden: Wenn Sie etwa Grubber und Kleintraktor kombinieren wollen, begrenzt dies die Arbeitsbreite der möglichen Modelle deutlich.

    Mit unserem Produktfinder können Sie schnell nach Arbeitsbreite vorsortieren: Hier finden sich vom Schwergrubber bis zum Krümler unterschiedlichste Modelle mit Arbeitsbreiten zwischen 2,5 bis 7,5 Metern. Gängige Varianten sind meist Grubber mit 3m, 4m oder 4,5m Arbeitsbreite.

  • Feste oder spiralgefederte Zinken

    Der zweite, wichtige Aspekt beim Aufbau des Grubbers ist die Ausstattung, speziell die Grubber Zinken. In unserem Shop können Sie die Grubberzinken per Suchfunktion vorsortieren.

    Spiralgefederte Zinken, die wir am Federzinkengrubber finden, dienen dazu, Stoppeln zu bearbeiten. Auch für die Pflugvorbereitung oder zum Einarbeiten von Dünger werden Grubber mit Federzinken genutzt. Sie werden besonders für harte, tonhaltige Böden empfohlen, denn aufgrund ihrer Federung vibrieren sie und können so widerstandsfähige Oberflächen besser aufbrechen.

    Feste Zinken dagegen sind, wie ihr Name bereits andeutet, starr und unflexibel. Sie sind oft günstiger im Preis als Federzinken. In sehr steinigen Böden werden die starr am Rahmen befestigten Zinken allerdings nicht empfohlen, hier kommt es häufiger zu Schäden und damit zu nötigen Reparaturen. Gerne genutzt werden starre Zinken beispielsweise bei Mehrzweckgrubbern oder beim Striegelzinken Grubber, die in unterschiedlichen Einsatzgebieten verwendet werden, da sie auf leichten wie auf schweren Böden gute Ergebnisse zeigen.

  • Die richtige Balkenzahl finden

    perfekten Grubber kaufen wollen. Mit der Balkenzahl wird angegeben, wie viele Reihen von Zinken das Gerät hat. Auf diesen Reihen, den Balken, werden die Zinken angeordnet. Der Abstand, den die Zinken auf dem Balken haben, ist der Strichabstand. Möchte man nun einen geringen Strichabstand haben, wird eine höhere Balkenzahl empfohlen, damit der Grubber einen möglichst hohen Durchgang hat und nicht so schnell verstopft.

    Gängige Versionen von modernen Grubbern sind 2-balkig, 3-balkig oder 4-balkig, größere Varianten sind auch mit sechs Balken zu bekommen. Zweibalkige Geräte gibt es beispielsweise als Dreipunktanbau, etwa der Pöttinger Grubber Synkro.

  • Zinken, Schare und Walzen – die richtige Wahl für die Grubber-Ausstattung

    Grundsätzlich legt immer das individuelle Einsatzgebiet die passende Ausstattung für Ihr Arbeitsgerät fest. Auch bei den Anbau- und Ersatzteilen stehen viele Varianten zur Verfügung. Grubberscharen in verschiedenen Formen, Grubber Zinken und Striegelzinken, Flügelschare für Grubber oder auch Grubber Nachläufer nebst Striegel und Zustreicher gehören zu den Ausstattungsmerkmalen, die in unterschiedlichster Weise kombiniert werden. Manche Geräte verfügen auch über einen Saatkasten. Planen Sie den Einsatz sorgfältig und informieren Sie sich bei jedem Modell über die möglichen Ausstattungsvarianten.

Grubber Arten und ihre Vorzüge

Grundsätzlich wird bei Grubbern unterschieden in Leichtgrubber und Schwergrubber.

Schwergrubber

Schwergrubber haben im Vergleich eine sehr massive, schwere Bauart, obwohl es sie in unterschiedlichen Ausführungen gibt. Sie sind meist zwei- bis vierbalkig und haben oft Nachläufer, die für die Tiefenführung gebraucht werden. Die Schwergewichtler wurden entwickelt, um im pfluglosen Ackerbau auch in tieferen Schichten zu arbeiten. Sie werden für die Bodenlockerung und zum Einarbeiten von Dünger und organischem Material genutzt. Die Arbeitstiefe liegt meist zwischen zehn und 15 Zentimeter.

Leichtgrubber

Leichtgrubber dienen zum Arbeiten in oberflächennahen Boden-Schichten. Man nutzt sie zur Bodenlockerung, zur Unkrautbekämpfung oder um Mineraldünger einzuarbeiten. Leichte Zinken und Scharen prägen diese Grubberart.

Überblick Grubber Arten

  • Federzinkengrubber: Ein Grubber mit federnden Zinken, die flexibel auf Bodenunebenheiten reagieren und eine flache bis mittlere Bodenbearbeitung ermöglichen. Ideal für die Stoppelbearbeitung, zur Pflugvorbereitung oder für die Düngereinarbeitung.
  • Krümler, Feingrubber, auch Kultivator genannt: Leichter Federzinkengrubber, zum Einebnen gepflügter Äcker, für ein feinkrümeliges Saatbett. Meist als Walze genutzt, zerkrümelt dieser den Boden nach dem Grubbern oder Pflügen, um die Bodenstruktur zu verbessern und eine gleichmäßige Oberfläche zu schaffen.
  • Flachgrubber: Weist meist eine größere Arbeitsbreite für mehr Bodenabdeckung auf, ist leichtzügig und kraftstoffsparend, für die flache Bodenbearbeitung, zur Unkrautbekämpfung und den flachen Stoppelsturz geeignet.
  • Scheibengrubber/Flügelschargrubber: Wird für die erste Stoppelbearbeitung eingesetzt, zum Auflockern des Bodens und zum Einarbeiten organischen Materials und von Ernterückständen. Der Scheibengrubber verwendet rotierende Scheiben statt Zinken, um den Boden besonders gut zu durchmischen. Ideal auch für die Bearbeitung schwerer und klebriger Böden. Der Flügelschargrubber ist mit breiten Scharen (Flügeln) ausgestattet, die den Boden großflächig schneiden und auflockern.
  • Frontgrubber: Ein vor dem Traktor montierter Grubber, der vor allem in Kombination mit anderen Maschinen verwendet wird, um die Bodenbearbeitung in einem Arbeitsgang zu optimieren. Oft als Vorlaufgerät für eine schwere Säkombination am Heck genutzt, etwa für die nachfolgende Kreiselegge.
  • Gänsefußschar Grubber: Federzinkengrubber für flexibles Arbeiten, mit spezieller Form des Schneideblatts (flache, breite Schar in Form eines Gänsefußes). Für die Bodenauflockerung, mechanische Unkrautbekämpfung, flache Bearbeitung, Verteilung von Dünger.
  • Doppelherzschar Grubber: Spezieller Grubber mit Scharen in Herzform, die beidseitig verwendbar sind und damit eine lange Lebensdauer haben. Lockert den Boden tief, mischt aber weniger. Nützlich für tiefe Lockerung ohne intensive Bodenumwälzung.
  • Tiefengrubber: Konzipiert für die tiefe Bodenlockerung und Belüftung, auch in härteren Bodenschichten bis zu einem Meter, meist aber 50 bis 60 Zentimeter. Pflugersatz für schonende Lockerung. Verhindert Bodenverdichtung und fördert das Wurzelwachstum.
  • Stoppelgrubber: Spezialgrubber mit Flügelscharen für den Stoppelsturz. Wird nach der Ernte zur Einarbeitung von Stoppelresten eingesetzt. Mischt Ernterückstände gut in die oberen Bodenschichten ein und fördert die Zersetzung. Arbeitet in drei Phasen: Stoppelschneiden, Bodeneinebnung, Verdichtung.

Grubberart

Bodenbearbeitungstiefe

Zinken/Schar Typ

Hauptfunktion

Einsatzbereich

Federzinkengrubber

flach bis mittel

Federzinken

Stoppelbearbeitung, oberflächliche Lockerung

Stoppelbearbeitung, Pflugvorbereitung, Düngereinarbeitung, Saatbettvorbereitung, Unkrautbekämpfung

Krümler

sehr flach

Walzen

Bodenkrümelung und -ebnung

nach dem Pflügen oder Grubbern

Feingrubber

sehr flach

feine, dichte Zinken

Feinlockerung, Saatbettbereitung

Saatbettaufbereitung auf leichten Böden

Kultivator

mittel

starre Zinken oder Zinken mit Federn

Lockerung und Durchmischung

Universalgerät für verschiedene Böden

Flachgrubber

flach

breite, flache Scharen

flache Bearbeitung, Unkrautentfernung

Unkrautbekämpfung, Stoppelbearbeitung

Scheibengrubber

mittel bis tief

rotierende Scheiben

intensive Bodenmischung, Rückstands-Einarbeitung

schwere und klebrige Böden

Frontgrubber

variabel

meist mit Federzinken

Vorbearbeitung, kombiniert mit weiteren Anbaugeräten

Kombi-Anbau am Traktor

Flügelschargrubber

flach bis mittel

Flügelscharen

flache Stoppelbearbeitung, großflächiges Schneiden

Stoppelbearbeitung

Gänsefußschar Grubber

sehr flach bis flach

Gänsefußscharen

flache Unkrautbekämpfung

Flachbearbeitung, Unkrautkontrolle

Doppelherzschar Grubber

tief

herzförmige Scharen

tiefe Lockerung, ohne intensives Mischen

tiefe Lockerung zur Verdichtungslockerung

Tiefengrubber

tief bis sehr tief

robuste Zinken

tiefe Bodenlockerung, Bodendurchlüftung

Aufbrechen verdichteter Böden

Stoppelgrubber

flach bis mittel

breite Zinken oder Flügelschare

Stoppelbearbeitung, Rückstands-Einarbeitung

nach der Ernte

Grubber, Egge, Pflug – der feine Unterschied

Grubber, Egge und Pflug sind allesamt Bodenbearbeitungsgeräte, die jedoch unterschiedliche Funktionen und Wirkungen haben. Jedes Gerät erfüllt eine spezifische Funktion und ergänzt die anderen in der Bodenbearbeitung, um den Boden optimal für verschiedene Kulturen und Jahreszeiten vorzubereiten.

 

Grubber

Egge

Pflug

Funktion

Der Grubber lockert die obere bis mittlere Bodenschicht, ohne den Boden vollständig zu wenden.

Die Egge sorgt für eine sehr flache Bodenbearbeitung und dient in erster Linie zur Verfeinerung der oberen Bodenschicht. Sie zerbricht größere Erdklumpen und krümelt den Boden.

Der Pflug dreht die obere Bodenschicht komplett um, bringt tiefere Bodenschichten an die Oberfläche und vergräbt die Oberfläche.

Bodentiefe

flache bis mittlere Bearbeitung (ca. 5–30 cm)

sehr flache Bearbeitung (ca. 2–10 cm)

tiefere Bearbeitung (ca. 20–35 cm oder tiefer)

Anwendung

ideal zur Stoppelbearbeitung nach der Ernte, Unkrautbekämpfung und Saatbettbereitung. Er mischt Ernterückstände in den Boden ein, ohne die tiefere Bodenstruktur komplett zu verändern.

häufig im Frühjahr zur Saatbettvorbereitung oder nach dem Pflügen, um den Boden zu ebnen und für die Saat vorzubereiten. Es gibt verschiedene Eggenarten, wie Zahn-, Kreisel- oder Scheibeneggen, die jeweils unterschiedliche Strukturen hinterlassen.

Der Pflug wird hauptsächlich zur Neugestaltung der Bodenstruktur und zur intensiven Lockerung verwendet. Er wird genutzt, um Ernterückstände tief einzuarbeiten, das Unkraut zu bekämpfen und Schädlinge zu begraben.

 

Vorteil

Der Boden wird gelockert und durchlüftet, ohne zu stark zu verdichten. Der Grubber ist vielseitig und erhält den Bodenaufbau besser als der Pflug.

Die Egge schafft eine gleichmäßige, feinkrümelige Oberfläche, ideal für die Aussaat und keimlingsfreundliche Bedingungen. Sie hat jedoch eine geringere Eindringtiefe und lockert den Boden weniger als Grubber und Pflug.

Der Pflug erzielt eine gründliche Bodenbearbeitung und schafft eine fruchtbare, neu geordnete Bodenschicht. Allerdings kann häufiges Pflügen zu Bodenerosion und Verdichtung tieferer Schichten führen.

PÖT­TIN­GER Grub­ber

Die PÖTTINGER SYNKRO Grubber wurden für den zeitgemäßen Stoppelsturz entwickelt und eignen sich für die flache als auch tiefe Bodenbearbeitung. Bei der Konstruktion wurde besonders auf Leichtzügigkeit und geringen Kraftbedarf geachtet. Der gezogene Grubber TERRIA steht für ein breites Anwendungsspektrum in der Bodenbearbeitung. Sie haben die Wahl – vom flachen Stoppelsturz bis hin zur krumentiefen Lockerung. Volle Einsatzflexibilität für höchste Anforderungen.

  • Synkro 1020

    Synkro 1020

    • 2-balkige Anbau-Grubber
    • Arbeitsbreiten 2,50m, 3,00m, 4,00m, 5,00m
    • Kraftbedarf ab 70 PS
  • SYNKRO 1030

    SYNKRO 1030

    • 3-balkige Anbau-Grubber
    • Arbeitsbreiten 3,00m, 3,50m, 4,00m, 5,00m
    • Kraftbedarf ab 110 PS