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Aktuelle Maßnahmen in Winterraps

Aktuelle Maßnahmen im Detail

Erst mit Erscheinen der Blütenknospen am Haupttrieb erlangen die Rapsglanzkäfer, von denen bis dahin keine Schadwirkung ausgegangen ist, eine Bekämpfungswürdigkeit. In den meisten Regionen ist dieses Stadium heute noch nicht erreicht, die Fänge in den Gelbschalen können somit vorerst außer Acht gelassen werden. 

Sollten noch letzte Rüsslerarten (Gelbschalenfänge!) mitbekämpft werden müssen, empfiehlt sich der Einsatz der Klasse 1 Pyrethroide mit 200 ml/ha Trebon 30 EC oder mit 0,2 l/ha Evure. Damit werden zum späteren Zeitpunkt erste relevante Rapsglanzkäfer mitbekämpft. 


Ob der Bekämpfungsrichtwert für den Rapsglanzkäfer erreicht ist und ob wirtschaftlich bedeutende Schäden an den Ertragsanlagen entstehen, kann nur die Kontrolle der Knospen am Haupttrieb klären. Klopfen Sie dazu die Triebe in eine Schale/in die Hand aus. In einem gut entwickelten Raps gilt der Bekämpfungsrichtwert von zehn Rapsglanzkäfern pro Haupttrieb. In schwachen Beständen sollten Sie ab fünf Rapsglanzkäfern pro Haupttrieb den Bestand behandeln.


Um den Raps mehr in die Breite wachsen zu lassen sollte jetzt bei wärmeren Temperaturen 0,5-1,0 l/ha Horizon, Tebucur, Orius oder 1,2 l/ha Architect + 0,6 kg/ha Turbo oder 0,75-1,0 Tilmor zur Förderung der Seitentriebbildung appliziert werden. Dies kann gemeinsam mit einer Insektizidbehandlungen erfolgen. Zu jeder Maßnahme Bor (z.B. 2,0-3,0 l/ha InnoFert Raps) zusetzen. 

  • Raps

Anschlussdüngung Raps

Die 2. und finale mineralische N-Gabe sollte auch jetzt, sofern noch nicht geschehen, ausgebracht werden. Auch wenn die Temperaturen bis jetzt sehr niedrig waren und das teils einsetzende Längenwachstum überrascht, sollten die kommenden Tage für die Anschlussdüngung genutzt werden. 

Der N sollte auch noch in den Wurzelbereich verlagert werden. In Abhängigkeit von der Bodennachlieferung und bereits erfolgter Düngung ist zum Schossen eine N-Gabe von 60 bis 80 kg N/ha erforderlich, bzw. sollte auf den errechneten N-Bedarf der Düngebedarfsberechnung aufgedüngt werden. Schwefelbedarf von 40-60 kg S/ha beachten! Ergebnis der Düngebedarfsermittlung berücksichtigen. 
 

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