Gerstengelb-verzwergungsvirus
Aktuelle Maßnahmen im Detail
Aktuell fallen vor allem in den südlichen, wärmeren Regionen Gersten auf, die nicht einheitlich durchgrünen. Diese Bestände sind meist mit dem Gerstengelbverzwergungsvirus befallen, übertragen im Herbst durch Blattläuse und/oder Zikaden.
Befallene Viruspflanzen bleiben am Boden sitzen, verfärben sich gelb, sind schwach bewurzelt und sterben teilweise auch ab.
Gegen das Virus kann man aktuell nichts mehr machen – es geht nun darum die Bestände zu unterstützen. Geeignet sind Blattdünger mit Phosphor und Mikronährstoffen, z.B. 1,5 l/ha InnoFert Getreide Vital. Alternativ wäre auch eine Mischung aus 1,5 l/ha MicroMix + 5-10 kg/ha Bittersalz zur Unterstützung möglich. In Beständen, die mit dem Virus befallen sind, jetzt auch zügig die 2. N-Gabe ausbringen, damit die Gerste nicht noch zusätzlich unter Stickstoffmangel leidet.
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