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Anbau von Wintererbsen

Wintererbse als interessante Anbaualternative

Der Anbau von Wintererbsen stellt eine interessante Alternative zur Sommerform dar und ist ein Baustein zur Erfüllung der Anforderungen von Greening und Anbaudiversifizierung. Auf sommertrockenen Lagen kann sie gegenüber der Sommerform die Bodenfeuchte im Herbst besser ausnutzen. 


Für eine optimale Überwinterung muss eine üppige Vorwinterentwicklung vermieden werden. Optimal haben sich Saatzeiten Anfang Oktober, ca. 20 Tage vor Vegetationsende, mit 80 – 90 keimfähigen Kö/m2 herausgestellt. Dadurch sind auch Aussaaten nach Silomais möglich. 
Der Pflanzenschutz (Unkraut- und Schädlingsbekämpfung) kann analog zur Sommererbse erfolgen (Einschränkungen durch Bestimmungen bei Anbau für Greening beachten!).


Durch eine intensive Bestockung im Frühjahr entstehen sehr dichte und standfeste Bestände, welche der Sommerform im Wachstum stets um ca. 3 Wochen voraus sind. In der Regel kann daher die Ernte unter optimalen Bedingungen 2 Tage vor der Wintergerstenernte erfolgen. Ernteverluste durch verspätete Ernte und Lager werden vermieden und die Aussaat von Zweitfrüchten wird möglich.


Im extremen Winter 2012 haben die Wintererbsen Barfröste bis zu minus 20°C zumindest teilweise überstanden. Generell reicht die Winterhärte nahe an die von frostempfindlichen Wintergersten heran. Bei minimalen Schneelagen  (3 cm) war die Überwinterung in 2012 selbst bei den extremen Temperaturen ausreichend.