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Blattrandkäfer in Leguminosen rechtzeitig ausschalten

Schäden nicht unterschätzen!

Mit dem Auflaufen der Leguminosen stehen oft schon die ersten Schädlinge, wie z.B. Blattrandkäfer, „Gewehr bei Fuß“. Erkennbar ist dies durch vom Fraß der Käfer nicht mehr glattrandigen, sondern gezähnten und eingebuchteten Blattränder. 

 

Starker Befall kann bei der Erbse und Lupine im Extremfall zu Kahlfraß führen. In der Regel wird aber der Blattschaden der Käfer durch den Neuzuwachs wieder ausgeglichen. 

 

Nach Abschluss des Reifefraßes legen die Käfer ihre Eier in den Boden. Von dort aus besiedeln die Larven die Wurzeln der Leguminosen und fressen die Knöllchenbakterien und an den jungen Wurzeln, was zu verminderter N-Fixierung und Ertragsminderungen führt. 

 

Dieser Schaden wirkt sich stärker aus als der Blattrandfraß. Vom Ertragsausfall abgesehen, vermindert sich der Vorfruchtwert der Leguminosen beträchtlich. 

 

Bekämpfungsrichtwert Blattrandkäfer: 50 % der Pflanzen mit Fraßsymptomen bis BBCH 16. Im Bedarfsfalle sollte eine frühzeitige Bekämpfung noch vor der Eiablage erfolgen.

 

Zugelassene Insektizide in Ackerbohnen, Erbsen und Lupinen:

-    Karate Zeon 75 ml/ha
-    Karis 10 CS 75 ml/ha (NG 405!)
-    Lamdex Forte 150 g/ha
-    Troid 150 g/ha