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Aktionszeitraum

  • Zeitraum BayWa Green Weeks 18.3. - 1.5.2024
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Einsatz von Totalherbiziden auf der Stoppel

Besonders Wurzelunkräuter und –ungräser wirkungsvoll bekämpfen

Anwendungsempfehlungen für Glyphosate:

  • Wirkstoffaufnahme erfolgt nur über grüne Pflanzenteile. Die Blattmasse muss im Verhältnis zur Wurzelmasse ausreichend groß sein. Nicht zu früh einsetzten.
  • Für die Wirkungsverlagerung, insbesondere bei Wurzelunkräutern, wird ausreichen Zeit benötigt. Sonst treiben die Rhizomspitzen wieder aus: nicht zu früh umbrechen.
  • Beim Einsatz von Glyphosaten sollten wirkt eine hohe Wirkstoffkonzentration in der Spritzbrühe unterstützend: max. 200 l Wasser /ha; ohne jedoch die ausreichende Benetzung aus dem Auge zu verlieren (Düsen).
  • Auch der Zusatz von Spray Plus kann die Wirkung absichern, insbesondere bei hartem Wasser. Je kritischer die Anwendungsbedingungen (Trockenheit, dicke Wachsschicht, Staub, …) und je kürzer die bis zum Umbruch zur Verfügung stehende Zeit, desto vorteilhafter sind die gut formulierten, hochwertigen Markenprodukte wie Roundup PowerFlex und Glyfos Dakar.
  • Wurzelunkräutern gezielt bekämpfen: Gegen Quecke und Distel, Ausfallkartoffel ist die volle zugelassene Wirkstoffmenge von 1800 g/ha Glyphosat notwendig, um einen sicheren Bekämpfungserfolg zu erzielen. Die Getreidestoppeln sollten unbearbeitet bleiben, bis die Quecke/Distel für eine gute Wirkstoffaufnahme wieder mindestens 3-4 Blätter ausgebildet hat. Nach der Behandlung sollten bis zur ersten Bodenbearbeitung weitere 10-14 Tage abgewartet werden, um einer ausreichenden Wirkstoffverlagerung in die Rhizome Zeit zu geben.
  • Gegen Acker- und Zaunwinde ist die Kombination mit 1,0 l/ha Starane XL + 1.800 g/ha Glyphosat eine zuverlässige und bewährte Lösung. Nach der Behandlung sollten bis zur ersten Bodenbearbeitung 6 Wochen! abgewartet werden, um eine nachhaltige Wirkung zu erzielen.
  • Keine Randsteifen, Wege oder Plätze behandeln
  • Vor Zwischenfrüchten mit Nutzung als öVF ist ab Ernte der Vorkultur kein chemischer Pflanzenschutz erlaubt. Hier muss die Unkrautbekämpfung mechanisch erfolgen.