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Letzte Stängelschädlinge und erste Rapsglanzkäfer bekämpfen

Nach Erscheinen der Blütenknospen ist auch auf Rapsglanzkäfer zu achten

Erst mit Erscheinen der Blütenknospen am Haupttrieb erlangen die Rapsglanzkäfer, von denen bis dahin keine Schadwirkung ausgegangen ist, eine Bekämpfungswürdigkeit. In den meisten Regionen ist dieses Stadium heute noch nicht erreicht, die Fänge in den Gelbschalen können somit vorerst außer Acht gelassen werden.

Sollten ab nächster Woche noch letzte Rüsslerarten (Gelbschalenfänge!) mitbekämpft werden müssen, empfiehlt sich der Einsatz der Klasse 1 Pyrethroide mit 200 ml/ha Trebon 30 EC oder mit 0,2 l/ha Mavrik Vita/Evure, damit werden zum späteren Zeitpunkt erste relevante Rapsglanzkäfer mitbekämpft.

Ob der Bekämpfungsrichtwert für den Rapsglanzkäfer erreicht ist und ob wirtschaftlich bedeutende Schäden an den Ertragsanlagen entstehen, kann nur die Kontrolle der Knospen am Haupttrieb klären. Klopfen Sie dazu die Triebe in eine Schale/Hand aus. In einem gut entwickelten Raps gilt der Bekämpfungsrichtwert von zehn Rapsglanzkäfern pro Haupttrieb. In schwachen Beständen sollten Sie ab fünf Rapsglanzkäfern pro Haupttrieb den Bestand behandeln.