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Maiszünslerbefall vorbeugen

Mit mechanischer Maisstoppelbearbeitung Befall deutlich reduzieren

Der Maiszünsler hat sich mittlerweile in vielen Regionen zu einem ernstzunehmenden Schädling im Maisanbau entwickelt. Vielerorts kann und konnte man in nicht gegen Maiszünsler behandelten Flächen die typischen Schäden wie abgeknickte Stängel und Larvenfraß bis in den Kolben beobachten. Auch behandelte Flächen sind nicht befallsfrei, die biologische Bekämpfung mit Wirkungsgraden von 60 – 80 % (in günstigen und optimalen Fällen) kommt in starken Befallsjahren wie diesen an ihre Grenzen.

Bereits jetzt im Herbst kann man den Grundstock für eine Reduzierung der Schäden im Folgejahr legen. Ziel ist es, die Maisstängel, in denen die Larven überwintern, zu zerstören, die Lebensgrundlage somit zu entziehen und ausreichend tief zu „vergraben“.

Ideal geeignet ist das Mulchen der Stoppel oder auch die Bearbeitung mit Messerwalzen, um die Stängel fein zu zerfasern (positiver Nebeneffekt: die Fusariumgefahr wird ebenfalls reduziert). Anschließend muss eine saubere, tiefe Einarbeitung der Stoppel durch Pflug, Grubber oder Scheibenegge erfolgen. 

Wenn alle Maisanbauer einer Region diese Maßnahmen konsequent durchführen, können damit Wirkungsgrade von bis zu 90 % erreicht werden.