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Schwefel als Motor des Nährstoffkreislaufes

Mit Schwefelversorgung den Nährstoffkreislauf verbessern

Schwefel ist ein lebenswichtiges Nährelement für Pflanzen und Tier. Er ist am Eiweißaufbau beteiligt und ist ein Bestandteil von wichtigen Enzymen, Coenzymen bzw. Vitaminen. Fehlt Schwefel, so sinkt die Stickstoffausnutzung, auch die Photosyntheseleistung wird vermindert. Fehlt Schwefel, kann die Pflanze den aufgenommenen Stickstoff nicht mehr im Stoffwechsel verwerten. Es kommt zu einem Stau bei der Proteinbildung. 


Schwefelmangel führt zu einer verminderten Stickstoffverwertung und damit zu geringeren Erträgen sowie schlechteren Qualitäten.

 
Versuchsergebnisse von Länderbehörden und Universitäten zeigen die hohe Bedeutung der Schwefelversorgung besonders für kleinkörnige Leguminosen wie Klee-Arten und Luzerne deutlich auf. (Kleinkörnige) Leguminosen sind unabdingbar für die Erzeugung von qualitativ hochwertigem Grundfutter in der Tierhaltung und spielen eine zentrale Rolle in viehlosen Ökobetrieben im Rahmen der Fruchtfolge (Bereitstellung von Stickstoff, Beikrautregulierung). Für kleinkörnige Leguminosen bringt eine Schwefeldüngung deutliche Mehrerträge zwischen 20 und 50%. Auch für die nachfolgende Marktfrucht können positive Mehrerträge (ohne Düngung zur Marktfrucht) durch eine höhere Vorfruchtleistung festgestellt werden.
 

Empfehlung:
50 kg Schwefel zu Klee- oder Ackergras z.B. in Form von Kieserit, oder Calciumsulfat.


Speziell für Grünlandbestände bietet sich auch eine Düngung von Schwefel in elementarer Form (z.B. Sulfogran oder Sulgran) an. Hier steht die langfristige, kontinuierliche Schwefelversorgung über mehrere Schnitte im Vordergrund.