Optimierung der Futterkosten aufgrund steigender Rohstoffpreise

Finden Sie hier Tipps für eine gezielte Fütterung

Praktische Tierhaltung | Futterkosten optimieren

Futterkosten Rind optimieren

Steigende Futterkosten – Wie durch gezielte Fütterung in der Rinderfütterung optimieren?

Die in den letzten Wochen deutlich steigenden Futterkosten bei Proteinkomponenten und Getreide sowie einzelnen Mineral- und Zusatzstoffen belasten die Wirtschaftlichkeit in der Rinderhaltung zusätzlich in extremer Weise.

Für Tierhalter wird es in Zukunft noch wichtiger, ihren Rohstoff- und Nährstoffeinsatz weiter zu optimieren. Denn jedes Kilo an N, P und weiteren Nährstoffen, das nicht gefüttert wird, muss nicht bezahlt, nicht mit Kosten gelagert, ausgebracht oder abgegeben werden. In der Rinderhaltung liegt der größte Hebel in der Fütterung nach Leistungsgruppen. Ein weiterer Ansatz zur Reduzierung der Futterkosten ist die Optimierung der Futterverwertung sowie der Einsatz alternativer Proteinkomponenten. 

  • Rind.
  • Rind
  • Kosten

    Optimierungsmöglichkeiten zur Reduzierung der Futterkosten

    • Angepasste Fütterung durch Prüfung der Milchleistungs- und Milchgütedaten
    • Fütterung in Leistungsgruppen
    • Einsatz von alternativen Eiweißkomponenten, wie z. B. Rapsschrot, Getreideschlempe als Alternative zu Sojaschrot 

  • Vorteile

    Vorteile durch optimierte leistungsgruppenbezogene Fütterung

    • Reduzierte Futterkosten
    • Verbesserte Futtereffizienz
    • Reduzierte Nährstoffausscheidungen
    • Verbesserte Tiergesundheit 

  • Sortiment Bonimal

    Sortimentsempfehlung zur Entlastung Ihrer Futterkosten

     

    Kraftfutter
    Milchvieh:
    Bonimal RK Lakto- und Standard-Rinderfutterprogramm
    • Bonimal RK Ergänzer-Rinderfutterprogramm

    Prüfen Sie betriebsindividuell den Zukauf von Alleinfutter (z. B. Bonimal RK 184 M EU OG) und Ergänzungsfutter (z. B. Bonimal RK 38 EU OG) bei steigenden Preisen für Eiweißkomponenten und Getreide und prüfen Sie die Preiswürdigkeit der einzelnen Verfahren! In diesem Zusammenhang kann sich der Verkauf von Getreide und der Zukauf von Mischfutter einzelbetrieblich rechnen! 

    Mineralfutter
    • Luxuskonsum vermeiden -> z. B. Phosphor -> unsere Empfehlung: Bonimal RM NoPhos LP
    • Grundfutteranalysen als Voraussetzung für eine leistungsangepasste Mineralisierung der Mischrationen
    • Unsere Empfehlung: Bonimal Rindermineralfuttersortiment

  • Kostenvergleichsrechnung

    Kostenvergleichsrechnung

    Kostenvergleichsrechnung für hofeigene Rinderkraftfuttermischungen mit Getreide auf Basis 18/3 18/4

    Stand: 07/2022

    *Getreidelagerung ca. 0,15 €/dt/Monat
    **Milchkühe, Kraftfutterverbrauch 4 kg/Kuh/Tag

  • Vorteile

    Nutzen Sie weitere Vorteile von Mischfuttern

    • An das Leistungsniveau ideal angepasste Zusammensetzung
    • Steigerung der Futtereffizienz durch hochwertige und teilweise pansengeschützte Komponenten (z. B. druckhydrothermisch behandelter Rapsextraktionsschrot)
    • Zusätzliche Ergänzung mit Vitaminen und Spurenelementen vorhanden
    • Arbeitswirtschaftlichkeit 

Futterkosten Schwein optimieren

Steigende Futterkosten – Wie durch gezielte Fütterung in der Schweinefütterung optimieren?

Die in den letzten Wochen deutlich steigenden Futterkosten bei Proteinkomponenten und Getreide sowie einzelnen Mineral- und Zusatzstoffen belasten die Wirtschaftlichkeit in der Schweinehaltung zusätzlich in extremer Weise.

Für Tierhalter wird es in Zukunft noch wichtiger, ihren Rohstoff- und Nährstoffeinsatz weiter zu optimieren. Denn jedes Kilo an N, P und weiteren Nährstoffen, das nicht gefüttert wird, muss nicht bezahlt, nicht mit Kosten gelagert, ausgebracht oder abgegeben werden. In der Schweinehaltung liegt der größte Hebel in der Mehrphasenfütterung mit N/P-reduzierter bzw. stark N/P-reduzierter Fütterung. Ein weiterer Ansatz zur Reduzierung der Futterkosten ist die Optimierung der Futterverwertung, denn 0,1 kg weniger Futter pro kg Zuwachs in der Mast bringen einen wirtschaftlichen Vorteil von ca. 2 – 2,50 € pro Tier.

  • Zuchtsau
  • Mastschwein