Produktvorteile
- Lagervolumen minimieren, Nährstoffbilanz optimieren
- Volumenreduktion bis ca. 70 %, dadurch Konzentration der Nährstoffe
- Durch kontinuierliche Beschickung der Anlage nur geringe Lagervorhaltung nötig
- Grünschnitt, separierte Gülle und Mist als Strukturmaterial verwerten
- Durch Vermarktung des Humussubstrats außerhalb der Landwirtschaft kann die betriebliche Nährstoffbilanz stark optimiert werden
- Reduktion und Stabilisierung des löslichen Stickstoffs durch Humifizierung
- Hygienisierung des Humussubstarts durch die eigens entstehende Prozesswärme bis +70 °C
- Stabiler Prozess ohne Zufuhr von Wärmeenergie und Chemie
Vorteile des Humussubstrats:
- Direkt vermarktungsfähig, es fallen keine weiteren Nebenprodukte an
- Sehr hohe Nachfrage nach Humussubstrat auf internationalen Märkten
- Humussubstrat frei von Fremdstoffen
- Qualität und Nährstoffe durch Inputstoffe steuerbar (Stickstoff, Phosphor, Kali und zahlreiche Mikro-Nährstoffe)
- Humussubstrat als hochwertiger Torfersatz
- Durch Humusaufbau Verbesserung der Bodenstruktur und langfristige CO2-Speicherung
Marke
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Produktbeschreibung
Die Humusanlage veredelt landwirtschaftliche Reststoffe zu wertvollen Humussubstrat!
Gülle, Gärreste, Mist – wichtige Rohstoffe in der Landwirtschaft!
Doch die Handhabung ist nicht immer einfach und die Wahrnehmung in der Öffentlichkeit meist nicht positiv.
Mit Hilfe der BayWa Stall+Systeme Humusanlage können genau diese Stoffe zu einem Humussubstrat umgewandelt werden, das leicht zu handhaben ist und dem privaten Endverbraucher als Nährstoffquelle für seinen Garten dienen kann.
In der Anlage werden die Inputstoffe in einer aeroben Rotte zu einen Humussubstrat umgesetzt, das mit Gülle und Mist augenscheinlich nichts mehr gemein hat.
Es erinnert vielmehr an reinen Waldboden.
Die Bakterien, die in den Inputstoffen vorhanden sind, binden die Nährstoffe in organischen Verbindungen.
Diese werden auf dem Feld nicht ausgewaschen, bleiben jedoch pflanzenverfügbar.
Die Wurzelsäure kann die Verbindungen wieder lösen und die Nährstoffe können aufgenommen werden.
Da dies ein rein biologischer Prozess ist wird keinerlei Chemie oder Wärmeenergie benötigt!
Durch die bakterielle Aktivität entstehen Temperaturen bis +67 °C.
Ein großer Teil des enthaltenen Wassers verdunstet und erreicht dadurch eine Volumenreduktion von ca. 65%.
Nachdem die Anlage mit Strukturmaterial gefüllt ist, werden ca. drei Monate lang täglich flüssige Inputstoffe eingerührt und mit Luft angereichert.
Anschließend ruht das Material und die Reaktion klingt ab.
Nach insgesamt vier Monaten kann die Anlage geräumt werden und ein neuer Prozess kann starten.
Regionale Überschussmengen an landwirtschaftlichen Reststoffen können in der Anlage reduziert werden.
Die Nährstoffe aus den Inputstoffen bleiben dabei nahezu komplett erhalten.
Sie können nun mit geringerem Transportaufwand in Regionen mit Bedarf an organischem Dünger vermarktet werden oder außerhalb der Landwirtschaft als Dünger oder Torfersatz Absatz finden.
Durch eine regionale Vermarktung und der Substitution von mineralischem Dünger und Torf aus dem Baltikum wird der CO2-Ausstoß reduziert.
Gleichzeitig bindet der Aufbau von Humus langfristig CO2.
Durch den voll überwachten und automatisierten Ablauf entsteht ein Endprodukt aller höchster Qualität!
Sind Sie interessiert?
Wir bieten folgende Schritte rund um Ihr Projekt:
- Konzeptionierung
- Wirtschaftlichkeitsberechnung
- Unterstützung bei Standortsuche
- Genehmigungsplanung
- Erstellen der notwendigen Gutachten
- Realisierung des Bauprojektes
- Baubetreuung
- Begleitung der Inbetriebnahme
- Produktionsbegleitung
- Betreuung des biologischen Prozesses
- Unterstützung bei Vermarktung des produzierten Humussubstrats
Kontaktieren Sie uns, wir informieren Sie gern!