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Produktvorteile

  • Anzahl Pick-up Bandeinheiten: 2 Stk.
  • Schwadablagemöglichkeiten: Mittenschwad, Seitenschwad, beidseitig, Mitten- und Seitenschwad
  • Querpendelung von +30 ° / -13 °
  • 530 mm Bodenfreiheit in Stellung Seitenschwad
  • 580 mm Bodenfreiheit in Stellung Mittenschwad
  • 900 mm hohe Rückwand und 900 mm tiefe Querförderbänder
  • Spannung der Bänder kann werkzeuglos verändert werden
  • Zwei Rollenfahrwerke pro Bandeinheit sorgen für ideale Bodenanpassung
  • Eine Gleitkufe je Bandeinheit verhindern Futterverschmutzung
  • Arbeitshöhe kann über die Position der Rollenfahrwerke eingestellt werden
  • Dreidimensionale Bodenanpassung wird dan vollbeweglicher Mittenaufhängung geboten
  • Doppelwirkendes Steuergerät stellt die hydraulische Entlastung ein

Produktdetails

Seite Heck
Arbeitsbreite 7,60 – 9,20 m
Schwadablage mittig; seitlich
Schwadbreite 0,40 – 2,00 m
Anbau gezogen
Bereifung 400/70-20
Fahrwerk Rollenfahrwerk
Leistungsbedarf 90 PS
Gewicht 4.750 kg
Transportlänge 5,8 m
Transportbreite 3,0 m
Transporthöhe 3,99 m
Abstellhöhe 3.99 m

Marke

Pöttinger | Zum Pöttinger Shop auf baywa.de

Produktbeschreibung

Der Bandschwader kann Mittenschwaden mit bis zu 9,20 m Arbeitsbreite und Seitenschwaden mit bis zu 8,60 m ablegen.

Technik

Gesteuerte Pick-Up
Die sechsreihige, gesteuerte Pick-Up bietet ideale Aufnahmeleistung und geringe Futterverschmutzung.
Das Erntegut wird vom Boden aufgenommen und in Richtung Querförderband beschleunigt. Erde und Steine bleiben am Boden liegen.
Dank Kurvenbahnsteuerung bietet gute Förderleistung auch bei höheren Fahrgeschwindigkeiten.
Jede Bandeinheit hat eine zweigeteilte Pick-Up.
Die Zinkenträger der beiden Pick-up-Hälften werden durch je eine Kurvenbahn gesteuert. Die Kurvenbahnen sind mittig angebracht.
Die Zinkenträger werden nach außen von jeweils zwei Stützscheiben geführt.
So sind die Zinken bis ganz nach außen am Rand angeordnet.
Die Pick-Up jeder Bandeinheit wird über jeweils einen Ölmotor betrieben. Dieser ist am äußeren Ende befestigt.
Über die Zapfwellendrehzahl kann die Drehzahl an die Fahrgeschwindigkeit angepasst werden.
Der Bewegungsablauf der Zinken wird durch die Form der Kurvenbahn gesteuert.
Die Steuerhebel sind mit einer Rolle ausgestattet. Diese lenkt die Zinkenträger.
Die Zinkenstellung ist nachlaufend in Bodennähe. So passt sich der Schwader gut an den Boden an, ohne die Grasnarbe zu verletzen.
Bröckelverluste werden durch die geringere Drehzahl minimiert.
Die Zinken sind nach vorne gekröpft (leicht auf Griff gestellt).
So kann der Grünschnitt vom Boden weggehoben werden.
Zusätzlich kann der Abstand der Pick-Up zum Boden angepasst werden. Dadurch bleibt das Futter sauberer und der Boden wird gut geschont.
Das Futter wird durch die Kurvenbahnsteuerung mit voller Länge nache an das Querförderband transportiert.
Kurz vor dem Band tauchen diese dann im rechten Winkel ab.
Die Beschleunigungskraft ist genau in Richtung des Querförderbands gerichtet.
So kann das Futter nicht gegen die Abstreifer eingezogen werden.

Rollenniederhalter
Der Schwader hinterlässt gut geformte Schwade - und das auch in den verschiedensten Erntegütern.
Der Rollenniederhalter unterstützt die Pick-Up bei der Aufnahme und beim Weitertransport.
Vor allem bei kurzem Futter und Dauergrünland glänzt der Schwader.
Der Rollenniederhalter kann sich aufgrund seiner federnden Aufhängung gut an die Futtermenge einstellen. Bei größeren Massen kann er nach oben ausweichen.
Ein zusätzlich verbauter Gasdruckdämpfer sichert gegen Hochschnellen ab.
Über eine Gewindespindel kann der Mindestabstand zwischen Pick-Up und Rollenniederhalter eingestellt werden.
Bei der Futteraufnahme wird die Pick-Up durch eine Rolle unterstützt.
Diese Rolle reguliert umd komprimiert das Futter, welches am Boden liegt. Sie dreht sich in Fahrtrichtung mit und rollt ruhig über die Futtermassen.
Außerdem verhindert die Rolle ein Futterwerfen bei kürzerem Erntegut.
Das Futter wird durch das Pralltuch an die Pick-Up gedrückt. So entsteht ein Kanal, der das Futter Richtung Querförderband beschleunigt.
Auch bei Bergabfahrten wird das Futter über die gesamte Tiefe des Bandes geführt.
Dank federgedämpfter Aufhängung weicht das Pralltuch mit Einlaufrolle bei größeren Futtermassen nach oben aus.
Zudem kann der Rollenniederhalter deaktiviert werden. Dazu wird er einfach mit wenig Aufwand nach oben gehängt.
Vor allem bei sperrigem Erntegut wie Heu, Stroh oder Luzerne ist das von Vorteil.

Querförderband
Der Bandschwader ist mit zwei Querförderbändern ausgestattet. Diese werden von der Pick-Up über die gesamte Tiefe mit Grüngut versorgt.
Das Futter wird dann seitlich wegtransportiert und als lockerer Schwad abgelegt.
Die Rückwand ist 900 mm hoch und die Querförderbänder sind 900 mm tief.
Um den Weitertransport bei schwierigem Erntegut zu sichern, sind Querstege verbaut.
Das Band besteht aus einem gewebeverstärktem Gummi. Die daraufliegenden Querstege sind aufvulkanisiert.
Zudem sind zwei Längsstege innen aufvulkanisiert. Diese sind in den Führungsrillen der Umelnkwalzen angebracht. So ist das Querförderband gegen seitliches Verrutschen gesichert.
Das Querförderband liegt 120 mm unter dem Pick-Up-Übergabepunkt befestigt. So kann das Futter gut auf das Band fallen.
Durch Verdrehen der Lochscheibe im Heck kann die Spannung der Bänder ohne Werkzeug verstellt werden.
Die Querförderbänder sind teilbar und können so schnell gereinigt oder gewartet werden.
Die ganze Bandbreite verfügt über eine Schraubverbindung. Deshalb ist das Band sehr langlebig und kann auch schnell ausgebaut werden.
So können auch die Umlenkwalzen leicht sauber gemacht werden.

Gleitrollen
Die Bandeinheiten haben jeweils zwei Rollenfahrwerke. Diese sind nahe am Zinkeneingriff der Pick-Up angebracht und führen diese so ideal über Bodenunebenheiten.
Die Rollen sind sehr Verschleißarm und vermeiden Verschmierungen auf feuchten Böden.
Zusätzlich sind die beiden Bandeinheiten mit je einer Gleitkufe versehen. Diese sind ein bisschen höher angebracht als die Tastrollen.
Die Rollen haben mormalerweise keinen Bodenkontakt und vermeiden Verschmutzungen oder Schäden der Pick-Up an Böschungskanten.
Die Arbeitshöhe kann über die Position der Rollenfahrwerke gewählt werden.
Am Heck der Bandeinheiten ist eine Handkurbel für die Einstellung befestigt.
Der ideale Abstand der Zinken beträgt 3 cm zum Boden. So werden Verschmutzungen im Futter möglichst gering gehalten.

Vollbewegliche Mittenaufhängung
Die Bandeinheiten sind vollbeweglich mit einer Mittenaufhängung befestigt.
Das sorgt für eine gute Entlastung über die ganze Arbeitsbreite und bildet den Grundstein für die dreidimensionale Bodenanpassung.
Der Ausleger kann blitzschnell auf Unebenheiten reagieren. Die hydraulische Entlastung der beiden Ausleger sorgt für einen geringen Auflagedruck.
So wird die Zugbelastung am Rahmen des Bandschwaders verringert und der Boden maximal geschont.
Über ein doppelwirkendes Steuergerät kann die hydraulische Entlastung eingestellt werden.
Am Anbaurahmen ist ein Manometer verbaut. Darüber kann der Auflagedruck abgelesen werden.
Am Ausleger ist der Hydraulikzylinder verbaut. Dieser senkt die Bandeinheit ab und gibt diese in der Schwimmstellung zur vertikalen Bodenanpassung frei.
So kann eine Höhenbeweglichkeit von +475 mm / - 195 mm erreicht werden.
Durch den Pendelbock wird eine hohe Neigungsanpassung der Bandeinheit quer zur Fahrtrichtung erreicht.
Die Auf- und Ab-Bewegungen des Auslegers sorgen für eine Querpendelung von+30 ° / -13 °.
Auspendeln der Bandeinheit wird durch einen Hydraulikzylinder am Vorgewende verhindert.
Die Neigung kann ist Fahrtrichtung schnell angepasst werden, da die Anlenkung tief liegt und der Schwader über einen unteren Hydraulischen Hebel verfügt.
Die Querförderbänder können sich um 11,5° nach oben neigen. Das vermeidet, dass die Pick-Up Zinken am Boden kratzen.
Auch große Schwaden können dank großer Bodenfreiheit sicher überfahren werden.
In der Stellung Seitenschwad beträgt die Bodenfreiheit 530 mm und in der Stellung Mittenschwad beträgt die Bodenfreiheit 580 mm.
Für die Einstellung der Bodenfreiheit können die Ausleger vertikal nach oben geneigt und die Pick-Up zurück geneigt werden.
Die Bandeinheiten werden auch im Seitenschwadmodus nicht geteilt. So kann das Futter auch nicht auf den Boden fallen.
Um auch Restflächen oder Randschwaden im Mittenschwaedmodus ideal bearbeiten zu können, sind die Bandschwader serienmäßig mit einer Einzelaushebung mit elektrischer Vorwahl ausgestattet.

Hydraulischer Antrieb
Pick-Up und Querförderbänder werden hydraulisch angetrieben. Die Ölpumpe besteht auch drei Elementen und ermöglicht die Unabhängige Steuerung von von Pick-Up, linkem und rechtem Förderband.
Die Ölpumpe ist direkt am Anbaurahmen befestigt. Die Gelenkwelle verläuft deshalb auch in Kurven geradlinig.
Die Hydrauliköl-Pumpe wird mit 540 U/min angetrieben. Der Betrieb ist mit der 540 E und reduzierter Motordrehzahl möglich. So kann Sprit gespart werden.
Der Öltank für das Boardhydraulik-System fasst 160 l und ist am Hauptrahmen verbaut.

Anbau und Fahrwerk
Aufgrund des eher geringen Eigengewichts schont der Schwader den Boden gut. Das Grundgerüst besteht aus einer robusten Rahmenkonstruktion.
Wegen der schlanken Deichsel kann man von der Kabine ideal aus die Pick-Up Bandeinheit schauen.
Bei Mittenschwaden ist der Rahmen hoch und der Abstand der beiden Achsschenkel weit. Das sorgt für einen Durchgang bis zu 2,00 x 1,30 m.
Standardmäßig hat das Fahrwerk eine 400/70-20 Bereifung.
Über die Unterlenkeranhängung wird der Schwader am Traktor angehängt. Diese hat einen sehr hohen Lenkeinschlag. Kabel und Schläuche werden über einen zentralen Schlauchhalter geführt.

Bedienterminal
Der Schwader kann sowohl mit einem ISOBUS Terminal als auch mit einem SELECT CONTROL Terminal bedient werden.
Die Funktionen der Boardhydraulik werden über das Bedienterminal gesteuert.
Eine elektronische Vorwahlschaltung bedient die Funktionen der Traktorhydraulik.
Der Schwader ist mit einer isobusfähigen SELECT Vorwahlsteuerung ausgestattet. Ab dieser kann dann entweder ein ISOBUS Verbindungskabel oder das SELECT CONTROL Bedienterminal angeschlossen werden.
Die Einstellungen können mit beiden Bedienvarianten von der Kabine aus gesteuert werden.
Der Traktor braucht jeweils ein doppeltwirkendes Steuergerät für das Ausheben bzw. Klappen und eines für die Einstellung der Ablagevariante.

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