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Sport- & Spielrasen

Ein Rasen ist nach Definition der Deutschen Rasengesellschaft e.V. „Eine mehr oder weniger gleichmäßige Bodenbedeckung die sich überwiegend aus Rasengräsern zusammensetzt und den regelmäßigen Schnitt sowie die häufige Belastung durch Spiel, Sport und Befahrung überdauert, nennt man Rasen! Die Gesamtheit der Gräser mit ihren unterirdischen Pflanzenteilen, wie Wurzeln und Ausläufern, bildet zusammen mit dem Boden bzw. dem Bodenleben das Rasensystem! Rasen wird nicht landwirtschaftlich genutzt“.

Doch ist Rasen nicht gleich Rasen - hier kommt es ganz auf den Zweck der Grünfläche an, ob es sich um Zier- oder Funktionsrasen handelt. Denn auf dem Sportplatz benötigt man zum Beispiel eine andere Gräsermischung als für eine reine Zierwiese im Park. Wird auf dem Rasen nämlich gespielt oder Sport getrieben werden, sollte es sich um besonders belastbare Gräser handeln, die - bei regelmäßiger Pflege - eine dichte Fläche ergeben.

Während ein Rasen für spielende Kinder noch unter die Kategorie Gebrauchsrasen fällt, sollten professionelle Rasen-Sportflächen wie etwa auf dem Golfplatz oder auf dem Fußballplatz eine regelmäßige, starke Belastung gut aushalten, und fallen deshalb unter die Kategorie Strapazierrasen. Hierfür bieten wir Ihnen diverse Saatgut-Mischungen für einen Sport- und Spielrasen.

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Zwei Personen spielen auf einer Rasenfläche Fußball

Eigenschaften und Anwendungsgebiete von Sport- und Spielrasen

Alle Rasen-Arten bedürfen der regelmäßigen Pflege - doch wenn Sie einen satten, dichten, grünen Sportrasen erhalten möchten, ist die Pflege dabei ganz entscheidend. Dabei sollte der Rasen eine Schnittlänge von rund 40 Millimetern haben, damit die Gräser gut austreiben können. In der Wachstumsphase sollten Sie den Rasen einmal in der Woche mähen, danach reicht es in der Regel aus, den Rasen nur alle 14 Tage zu mähen.

Für eine dichte, grüne Fläche, die strapazierfähig genug ist, kommt es auf die richtige Saatmischung für einen Sportrasen an. Als Orientierung sollten Sie auf eine Angabe der sogenannten Regel-Saatgut-Mischung (RSM) achten. Diese gibt bei Qualitätsrasen an, woraus sich die jeweilige Rasenmischung zusammensetzt, wodurch Sie sich auf eine gleichbleibende Qualität des Rasens verlassen können.

  • Bei Rasenmischungen mit der Bezeichnung RSM 2 handelt es sich in der Regel um Gebrauchsrasen bzw. Universalrasen.
     
  • Bei einer Saatgut-Mischung RSM 3 können Sie von Sport- und Spielrasen ausgehen.
     
  • Ein Rasen aus einer RSM 4 ist als Golfrasen geeignet.

Von den genannten RSM-Arten gibt es außerdem verschiedene Typen, die sich nach der Art der Rasennutzung und den Standortbedingungen richten

Was beinhaltet eine Saatgut-Mischung für einen Sportrasen?

In einer Regel-Saatgut-Mischung für Sportrasen findet sich häufig zu einem großen Anteil (40 bis 60 Prozent) das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne), da es eine dichte Grasnarbe ergibt, trittfest ist und gut nachwächst. Ebenso ist häufig die Wiesenrispe (Poa pratensis) vertreten, die sich ebenfalls durch ihren kräftigen und dichten Wuchs und eine hohe Strapazierfähigkeit auszeichnet.

Ergänzt wird die Mischung häufig durch genügsame, vergleichsweise schnell wachsende und unkrautverdrängende Gräser wie den Rotschwingel oder Horst-Rotschwingel. Diese sorgen für einen schnellen Aufbau einer Rasenfläche, sind selbst aber nur mäßig belastbar.

Ist jeder Sportrasen ein guter Fußballrasen?

Bei einem Rasen auf einem professionellen Sportplatz kommt es darauf an, dass er gleichmäßig gewachsen, durchgehend gut belastbar, dicht und optimal bespielbar ist. Wenn dort professioneller Sport betrieben wird, gibt es verschiedene Kriterien, die der Rasenplatz erfüllen sollte, zumeist auch eine eigene Bewässerungsanlage mit Drainagen.

Für ein Fußballstadion gibt es an die Rasenfläche zum Beispiel festgelegte Mindestanforderungen, wie zum Beispiel an die Narbendichte (nach der DIN 18035-4 sollte die projektive Bodendeckung bzw. der Deckungsgrad mit Rasengräsern bei Neuanlagen 95 Prozent betragen, das Minimum für die 1. und 2. Bundesliga liegt bei 60 Prozent), die Scherfestigkeit, das Ballrollverhalten und an das durch das Mähen entstehende Rasenmuster (nachzulesen z.B. bei der DFL).

Hier hängt viel von der Pflege ab und vom Greenkeeper, der die Kontrolle über die ausgesäten Grassamen-Mischungen hat - beinahe eine Wissenschaft für sich. Für den eigenen Garten reicht es in der Regel aus, zu einer Regel-Saatgut-Mischung für Sport und Spiel zu greifen und diese regelmäßig zu mähen, damit eine geeignete Rasenfläche für den gelegentlichen Freizeitsport entsteht.

Was ist der Unterschied zwischen Sportrasen und Golfrasen?

Ein Golfrasen besteht nicht nur aus einer Art von Rasenfläche, sondern muss je nachdem, wo er sich auf dem Platz befindet, unterschiedlichen Anforderungen genügen. So muss er zum Beispiel im sogenannten Grün besonders kurz gemäht sein (2,5 bis 4 Millimeter), damit der Ball gut eingelocht werden kann, beim Vorgrün darf es etwas länger sein (6 bis 12 Millimeter), beim Abschlag mittellang (8 bis 10 Millimeter) und im sogenannten Rough darf das Gras sogar 50 bis 150 Millimeter hoch wachsen (nachzulesen z.B. beim Greenkeeper-Verband).

Auch an die Grasdichte und die Mähqualität gibt es diverse Anforderungen, weshalb die Pflege eines Golfplatzrasens eine sehr anspruchsvolle Aufgabe ist, von deren Qualität die Qualität des Platzes enorm abhängt.

Standort und Boden für Sportrasen

Für eine schöne Rasenfläche im heimischen Garten sollten Sie bei der Wahl der Saatgutmischung darauf achten, dass sie auch für den Standort geeignet ist. Wenn Sie zum Beispiel eine Rasenfläche in einem schattigen Bereich Ihres Gartens anlegen möchten, sollten Sie zu einer Schatternrasenmischung greifen, die auch dort gedeiht, wo wenig Licht hinfällt.

Auch von der Beschaffenheit des Bodens hängt ab, wie gut eine Rasenfläche gedeiht. Ideal ist ein lockerer, gut durchlüfteter Boden, damit die Gräser schnell ein dichtes Wurzelwerk bilden können, aus dem sich eine feste, dichte Rasenfläche ergibt. Ideal ist ein sandiger Lehmboden, da dieser einerseits gut durchlässig ist, andererseits auch die Nährstoffe, die ein Rasen benötigt, gut speichern kann. Doch entscheidend ist, dass Sie bei der Wahl des Saatguts auf Qualität setzen.

Worauf muss man beim Kauf einer strapazierfähigen Rasen-Saatgutmischung achten?

Für eine sattgrüne, dichte Rasenfläche kommt es nicht nur auf die entsprechende Pflege, sondern auch auf die richtige Qualität des Saatguts an.

  • Qualitätsrasen erkennen Sie daran, dass es sich bei der gekauften Saatmischung um eine Regel-Saatgut-Mischung (RSM) handelt. Hier können Sie davon ausgehen, dass das Saatgut aus ausgesuchten Gräsern besteht, die je nach gewünschtem und ausgewiesenem Zweck in einem bestimmten Verhältnis zueinander gemischt werden. Wenn Sie sich für eine bestimmte RSM entscheiden und diese nachkaufen möchten, können Sie sich dabei auf gleichbleibende Qualität verlassen und darauf, dass keine minderwertigen Gräser als Füllmaterial untergemischt sind.

  • Für den Gebrauchsrasen im Garten, der von Kindern zum Spielen oder für den gelegentlichen Sport genutzt wird, finden Sie bei uns zum Beispiel Spielrasen mit der RSM 2.3 in unserem Sortiment. Für die Neuanlage für professionelle Sportstätten und Sportplätze können Sie eine Saatgutmischung RSM 3.1 verwenden, für die Regeneration des Rasens auf der Sportfläche ist eine RSM 3.2 ausgelegt.

    Bei Golfrasen kommt es ganz darauf an, wo sich der Rasen auf dem Platz befindet: Für das Grün ist eine RSM 4.1 vorgesehen, für das Vorgrün ist eine RSM 4.2 ideal, für den Abschlag sollten Sie eine RSM 4.3 wählen und für die Spielbahn eine RSM 4.4. Für das Halbrau bzw. Semirouge ist die RSM 4.5 ausgelegt und für die Verbindungswege die RSM 4.6.

  • Billigrasen vom Discounter ist häufig deutlich günstiger als Rasensamen aus dem Fachhandel. Der günstige Preis kommt daher, dass das Saatgut nicht den RSM-Kriterien entspricht, sondern häufig mit den Samen günstiger Futtergrassorten auf. Diese wachsen zwar schnell in die Höhe, bilden aber keine dichte Grasnarbe. Durch die Auslegung der Gräser auf schnelles Wachstum ist die Rasenfläche außerdem pflegeintensiver, da sie häufiger gemäht werden müssen.

    Ein Qualitätsrasen zeichnet sich dagegen durch seine ausgewogene Mischung an Gräsern aus, die verschiedene Eigenschaften haben, sich ergänzen und deshalb zu einem dichten, unkrautfreien und sattgrünem Teppich zusammenwachsen können. Achten Sie beim Kauf also auf die RSM Angabe, dass verschiedene Gräser wie die Wiesenrispe (Poa pratensis), das Deutsche Weidelgras (Lolium perenne) und Rotschwingel (Festuca rubra) enthalten sind.

Wissenswertes zur Aussaat und Neuansaat einer Rasenfläche

  • Generell können Sie Rasensamen zwischen April und Oktober aussäen, doch ist der ideale Zeitpunkt entweder im April oder Mai oder im Spätsommer (August oder September). Denn der Boden sollte eine gewisse Mindesttemperatur (mindestens 8° C, idealerweise zwischen 14° und 25° C) haben, damit die Grassamen gut keimen. Darüber hinaus brauchen die Samen genug Feuchtigkeit, um anzuwachsen. 

  • Ein gut vorbereiteter Boden ist das A und O für das Anlegen einer neuen Rasenfläche. Dazu gehört das Umgraben, Auflockern und gründliche Entfernen von Kräutern und Steinen, die das gleichmäßige und dichte Wachstum der Gräser beeinträchtigen können. Wenn der Boden besonders schwer und lehmig ist, sollten Sie etwas Sand einarbeiten, damit es eine lockere, körnige Oberfläche ergibt, in der Gräser gut mit Feuchtigkeit versorgt werden, leicht wurzeln und gut keimen können. Bei der Aussaat sollten der Boden möglichst trocken sein für eine gleichmäßige Verteilung des Saatguts und dann nach der Aussaat gewässert werden, damit sich die Samen gut in den Boden einfinden und schnell keimen können.

  • Bei der Aussaat gibt es verschiedene Dinge zu beachten, damit aus den Grassamen eine dichte, grüne Fläche wird.

    • Bei der Verteilung der Rasensamen sollten Sie eine gewisse Dichte beachten und rund 20 bis 30g Rasensaat pro m2 ausbringen. Für eine gleichmäßige Aussaat des Rasens empfehlen wir Ihnen, einen Streuwagen zu nutzen. Diesen können Sie auch für das gleichmäßige Düngen Ihrer Rasenfläche und für die Nachsaat nutzen, wenn Sie Ihre Rasenfläche ausbessern möchten oder müssen.
       
    • Die Tiefe sollte bei Rasen-Saatgut etwa einen Zentimeter betragen. Die Rasensamen sollten dann leicht mit Erde bedeckt werden, um Keimen zu können. Allerdings sollten Sie hier nicht zu viel Erde verwenden. Um die Samen fest mit dem Erdreich zu verbinden und zu verhindern, dass sie verwehen empfiehlt es sich, nach der Aussaat die Fläche zu walzen.
       
    • Düngen

    Je nachdem, in welcher Phase sich eine Rasenfläche befindet, ist auch das Düngen notwendig. Wenn der Rasen anwachsen soll, gibt es dafür speziellen Dünger, der die Samen optimal mit Nährstoffen versorgt, damit sie schnell keimen.