Winterlagerung von Schutzgeweben
Erfahren Sie nützliche Tipps, worauf es nach der Kernobsternte ankommt!
Nach der Kernobsternte steht das alljährliche Öffnen der Netze bzw. Folien und die Verbringung in die Winterlagerung an.
Was ist zu beachten:
Grundsätzlich besteht die Notwendigkeit Netze und Folien zu öffnen, wenn die Wettervorhersage auf anstehende Schneefälle hinweist. Die Statik von herkömmlichen Schutzsystemen ist nicht für Schneefälle ausgelegt. Sind solche vorhergesagt, besteht ein hohes Risiko, dass es zu Strukturschäden kommt. Auf jeden Fall besteht Handlungsbedarf.
Darüber hinaus ist es vorteilhaft, die Gewebe und Folien so einzupacken, dass sie möglichst kompakt gebunden sind und damit so wenig wie möglich Angriffsfläche für Wind, Sturm und Niederschläge bieten. In der Regel wird dies durch Andrehen und Einwickeln der Gewebe erreicht (hierzu steht ein Videoclip zur Verdeutlichung zur Verfügung).
Diese kompakte Winterlagerung der Gewebe ist vor allem auch dann notwendig, wenn für die Fläche bei Bedarf eine Frostberegnung vorgesehen ist. Wenig kompakt gebundene Winterlagerungen zeigen ein hohes Schadensrisiko, weil die Netze mit Wasser volllaufen, gefrieren und gewichtsbedingt die Haltebänder abreißen können.
Weitere Infos finden Sie in unserem Video.
Video: Winterlagerung von Schutzgeweben
