Blumenerde
Sie wünschen sich kräftige und attraktive Pflanzen? Dann bietet Ihnen unsere Blumenerde die optimalen Voraussetzungen für ein gesundes Wachstum. Hierbei handelt es sich um ein speziell aufbereitetes Substrat, das fein auf die Bedürfnisse Ihrer Pflanzen abgestimmt ist und sich bestens fürs Umtopfen und die Neuansaat eignet.
Sie verwenden die Erde für Ihre Topf-, Kübel- und Balkonpflanzen und legen damit Beete an. Die BayWa führt Blumenerde zahlreicher Qualitätsmarken für den Hobby- und Hausgebrauch sowie in größeren Gebinden für gewerbliche Abnehmer, zum Beispiel von Florabella, Klasmann und KLEESCHULTE.
Interessante Informationen über unsere Blumenerde finden Sie in den FAQ.
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 210 l |
Verpackung | Sack |
Marke | Klasmann-Deilmann |
pH-Wert | 5,5 |
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 70 l |
pH-Wert | 4,2 |
Marke | Sir Graham |
Inhalt | 60 l |
Verpackung | Sack |
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 40 l |
pH-Wert | 6,2 |
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 40 l |
pH-Wert | 5,5 |
Marke | Klasmann-Deilmann |
pH-Wert | 6,5 |
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 5 l |
Geeignet für Biobetriebe | Nein |
Marke | Klasmann-Deilmann |
Inhalt | 40 l |
pH-Wert | 5,5 |
Blumenerde ist eine speziell formulierte Erde, die für Topfpflanzen und Zimmerpflanzen entwickelt wurde. Blumenerde enthält oft eine Mischung aus organischen Materialien wie Kompost, Torf, und Zusatzstoffen wie Perlit. Wenn Sie stolz auf Ihre Blumenpracht sein möchten, kaufen Sie besser nicht irgendeine Pflanzerde vom Discounter, sondern genau das passende Qualitäts-Substratgemisch.
Geht auch Gartenerde für Blumen?
Nein, normale Gartenerde ist nicht genauso gut für Blumen, wie Blumenerde. Denn Blumenerde ist leichter und luftiger als Gartenerde, was sie ideal für Topfpflanzen macht. Blumenerde enthält oft organische Materialien wie Kompost oder Torf sowie Zusatzstoffe wie Perlit oder Vermiculit, die für eine gute Drainage und Luftzirkulation sorgen. Diese Eigenschaften sind besonders wichtig für Pflanzen in Töpfen, da Staunässe vermieden werden muss und die Wurzeln genügend Sauerstoff bekommen müssen.
Gartenerde hingegen ist schwerer und oft dichter, was für den Einsatz im Freien vorteilhaft ist, da sie stabiler ist und im Beet besser ihre Struktur behält. Gartenerde enthält in der Regel natürliche Bodenschichten, die gut auf die lokalen Bedingungen abgestimmt sind und das Wurzelwachstum im Garten unterstützen.
Aber kann ich Blumenerde im Garten verwenden?
Ja, Blumenerde könnten Sie grundsätzlich auch im Garten verwendet werden. Besonders in Hochbeeten oder bei der Bepflanzung von Blumenkästen oder Kübeln im Außenbereich ist das nicht unüblich. Blumenerde ist in der Regel teurer als Gartenerde, da sie speziell gemischt und behandelt wurde. Für große Gartenprojekte, wie die Bepflanzung von Beeten oder Sträuchern (z.B. Hibiskus oder Rosen), wäre es oft nicht effizient, Blumenerde in großen Mengen zu verwenden.
So kaufen wir die richtige Blumenerde
Die Pflanzenerde hält nicht nur die Wurzeln, damit die Blume nicht umkippt, sie ist auch (fast) die einzige Nährstoffquelle. Und nicht jeder Blume schmeckt jede Erde.
Wir unterscheiden Blumenerde anhand ihrer Zusammensetzung. Manche Pflanzen benötigen größeres Wasserhaltevermögen, andere eine luftige Struktur. Auch sehr wichtig ist der pH-Wert, der für manche Blumen sauer, für andere aber alkalisch sein soll. Das erklären wir jetzt übersichtlich an einer Tabelle:
Nährstoffe | pH-Wert | Drainage | Elemente | Anreicherung | |
---|---|---|---|---|---|
Universelle Blumenerde | mittel | neutral | gut | organisch | Düngerzusatz |
Zimmerpflanzenerde | hoch |
neutral | gut | organisch | Düngerzusatz |
Balkonpflanzenerde | hoch | neutral | gut | organisch | Düngerzusatz |
Kübelpflanzenerde | hoch | neutral | gut | organisch | Düngerzusatz |
Anzucht- und Kräutererde | gering | neutral | mittel | organisch | ohne Dünger |
Kakteen- und Sukkulentenerde | gering | alkalisch | hoch | mineralisch | Sand |
Orchideenerde | gering | sauer | hoch | mineralisch | Rinde |
Moorbeeterde | mittel | sauer | schlecht | torfhaltig | Torf |
Rhododendronerde | mittel | sauer | schlecht | torfhaltig | Torf |
Torffreie Blumenerde | mittel | neutral | gut | torffrei | Perlit |
Ein paar Worte zu den verschiedenen Arten von Blumenerde
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Diese Allround-Blumenerde bietet eine ausgewogene Mischung aus organischen Nährstoffen und mineralischen Anteilen, die sowohl für blühende Pflanzen als auch für Grünpflanzen in Innen- und Außenbereichen optimale Wachstumsbedingungen schafft.
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Formuliert mit speziell abgestimmten Nährstoffen und einer leichten Struktur, fördert diese Erde die Wurzelentwicklung und Luftzirkulation in oft begrenztem Raum, der für Zimmerpflanzen typisch ist, und beugt gleichzeitig Staunässe vor.
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Durch ihre erhöhte Wasserspeicherfähigkeit und widerstandsfähige Struktur unterstützt diese Erde das Gedeihen von Pflanzen auf Balkonen, die wechselnden Wetterbedingungen wie Wind und starker Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind.
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Mit einer speziellen Mischung aus groben, stabilisierenden Partikeln und Langzeitdünger bietet diese Erde die nötige Struktur und Nährstoffversorgung für große Pflanzen in Kübeln, die über lange Zeiträume hinweg standfest bleiben müssen.
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Diese nährstoffarme, fein strukturierte Erde schafft die idealen Bedingungen für eine kontrollierte Keimung und Wurzelbildung, indem sie ein übermäßiges Nährstoffangebot vermeidet und so die Pflanzengesundheit von Anfang an fördert. Hier können Sie
Und professionelle Blumensamen kaufen Sie auch hier.
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Mit einem hohen Gehalt an mineralischen Komponenten wie Bims, Lava und Sand sorgt diese Erde für eine hervorragende Drainage, die lebenswichtig ist, um Wurzelfäule bei Pflanzen zu verhindern, die an trockene, karge Böden angepasst sind.
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Diese hochspezialisierte Erde besteht aus groben Rindenstücken und Perlit, um den epiphytischen Orchideenarten eine luftige Umgebung zu bieten, die ihre natürlichen Wachstumsbedingungen auf Baumästen simuliert und so Wurzelfäule verhindert.
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Moorbeeterde ist extrem saure Erde und oft angereichert mit speziellen Torfarten und Schwefelzusätzen. Sie schafft die ideale Bodenbeschaffenheit für kalkempfindliche Moorbeetpflanzen, die nur in pH-Werten unter 5,5 gedeihen.
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Diese stark saure Spezialerde enthält extra viel Torf und organisches Material, das die Bodenstruktur für Rhododendren und andere Eriken stabilisiert, sodass sie optimal mit Eisen und anderen essenziellen Mikronährstoffen versorgt werden
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Diese umweltfreundliche Alternative setzt auf nachhaltige Materialien wie Holzfasern, Kokosfasern und Kompost, die nicht nur den Torfverbrauch reduzieren, sondern auch eine hervorragende Wasserspeicherung und Bodenbelüftung gewährleisten.
Die wichtigsten Eigenschaften, die pflanzenfreundliche Erde ausmacht
Wir sehen, unterschiedliche Pflanzen haben unterschiedliche Ansprüche an ihre Erde, um mit allem versorgt zu sein, das für ihr Wachstum wichtig ist. Wenn Sie etwas mehr über die einzelnen Eigenschaften der Erden wissen möchten, erklären wir das wichtigste Wissen in kleinen Bissen:
Nährstoffgehalt in Blumenerde
Blumenerde enthält wichtige Nährstoffe wie Stickstoff (N), Phosphor (P) und Kalium (K), die das Wachstum von Topf- und Zimmerpflanzen unterstützen. Diese Nährstoffe sind entscheidend für die Blattentwicklung, die Blütenbildung und ein starkes Wurzelwachstum. Oft wird Blumenerde mit zusätzlichen Düngemitteln angereichert, um eine kontinuierliche Nährstoffversorgung sicherzustellen.
pH-Wert
Der pH-Wert von Blumenerde liegt in der Regel im neutralen Bereich (ca. 6-7), was ideal für die meisten Zimmer- und Balkonpflanzen ist. Ein ausgewogener pH-Wert ermöglicht es den Pflanzen, Nährstoffe effizient aufzunehmen und gesund zu wachsen. Einige spezialisierte Blumenerden haben jedoch angepasste pH-Werte für Pflanzen mit besonderen Bedürfnissen, wie z.B. saure Erde für Moorbeetpflanzen.
Struktur
Blumenerde hat eine luftige und lockere Struktur, die speziell darauf ausgelegt ist, eine gute Durchlüftung und Wurzelentwicklung zu fördern. Die Mischung aus organischen Materialien wie Kompost und Zusatzstoffen wie Perlit sorgt dafür, dass die Erde nicht zu stark verdichtet und die Wurzeln genügend Sauerstoff erhalten.
Drainagefähigkeit
Blumenerde hat eine ausgezeichnete Drainagefähigkeit, was bedeutet, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann. Diese Eigenschaft ist entscheidend, um die Wurzeln von Topfpflanzen vor übermäßiger Feuchtigkeit zu schützen, die Schimmelbildung und Wurzelfäule verursachen könnte.
Holz- und Kokosfasern in Blumenerde
Oft liest man, dass in Blumenerde Holzfasern und Kokosfasern eingearbeitet seien. Das ist tatsächlich sehr gut für die Blumen, denn Holzfasern und Kokosfasern sind beliebte, umweltfreundliche Alternativen zu Torf. Beide Materialien haben eine grobe, faserige Struktur, die die Luftdurchlässigkeit und Drainagefähigkeit der Erde verbessert. Das Substrat bleibt lockerer. Gleichzeitig tragen die Fasern zur Wasseraufnahme bei, indem sie Feuchtigkeit speichern und gleichmäßig an die Pflanzen abgeben, ohne dass die Erde zu nass wird. Holz- und Kokosfasern fördern so ein gesundes Wurzelwachstum und sorgen dafür, dass die Erde sowohl leicht als auch stabil bleibt – ideale Bedingungen für Ihre Blumen in Töpfen und Kübeln.
Deepdive in Pflanzensubstrate und ihre Vorteile
Pflanzsubstrate sind weit mehr als nur einfacher Bodenersatz. Sie sind gezielt entwickelte Mischungen, die durch ihre physikalischen und chemischen Eigenschaften die Grundlage für gesundes Pflanzenwachstum schaffen. Jedes Substrat ist auf die spezifischen Anforderungen verschiedener Pflanzenarten und manchmal auch auf verschiedene Wachstumsstadien (Stecklinge, Jungpflanzen, Blüte, Winterruhe) zugeschnitten und hat besondere Vor- und Nachteile, die bei der Auswahl eine Rolle spielen. Die richtige Wahl des Substrats entscheidet maßgeblich über den Erfolg in der Pflanzenpflege – sei es im Garten, auf dem Balkon oder im Zimmer.
1. Komposterde
Komposterde ist das Ergebnis eines natürlichen Zersetzungsprozesses von organischem Material, der durch Mikroorganismen und Würmer unterstützt wird. Diese Erde ist reich an organischen Stoffen und bietet eine natürliche, lang anhaltende Nährstoffquelle.
- Anwendung: Komposterde eignet sich hervorragend zur Bodenverbesserung im Garten, da sie den Humusgehalt erhöht und die Bodenstruktur auflockert. Sie fördert das Bodenleben und erhöht das Wasserspeichervermögen.
- Vorteil: Ideal für nährstoffbedürftige Pflanzen wie Gemüse und Beerensträucher.
- Nachteil: Aufgrund ihrer groben Struktur ist sie nicht für die Aussaat oder Anzucht empfindlicher Jungpflanzen geeignet.
2. Rindenhumus
Rindenhumus besteht aus zersetzter Baumrinde, meistens von Nadelhölzern. Er verbessert den Boden, indem er seine Struktur lockerer und durchlässiger macht.
- Anwendung: Besonders nützlich in schwerem Boden oder zur Bodenabdeckung, um die Feuchtigkeit im Boden zu halten und Unkrautwuchs zu unterdrücken.
- Vorteil: Durch seine grobe Textur fördert Rindenhumus die Belüftung des Bodens und wirkt als natürliche Barriere gegen Verdichtung.
- Nachteil: Er liefert weniger Nährstoffe als Kompost und eignet sich daher eher als Bodenverbesserer denn als primäres Pflanzsubstrat.
3. Holzfasern
Holzfasern sind ein umweltfreundlicher Ersatz für Torf, da sie aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt werden. Diese Fasern haben eine grobe, faserige Struktur, die für eine hohe Luftdurchlässigkeit sorgt.
- Anwendung: Holzfasern werden oft in Blumenerden und Substratmischungen verwendet, um die Struktur zu verbessern und die Drainage zu fördern.
- Vorteil: Sie verhindern Staunässe und fördern das Wurzelwachstum in Töpfen und Kübeln.
- Nachteil: Holzfasern sind von Natur aus nährstoffarm und müssen oft mit Kompost oder Dünger angereichert werden, um eine ausreichende Nährstoffversorgung sicherzustellen.
4. Kokosfasern
Kokosfasern werden aus der äußeren Hülle von Kokosnüssen gewonnen und sind eine nachhaltige Alternative zu Torf. Sie zeichnen sich durch ihre Fähigkeit aus, große Mengen Wasser zu speichern, ohne die Erde zu verdichten.
- Anwendung: Kokosfasern eignen sich hervorragend für die Anzucht, als Bestandteil von Blumenerden oder als Torfersatz in Substratmischungen.
- Vorteil: Die lockere Struktur fördert die Wurzelbelüftung und sorgt für eine gleichmäßige Wasserversorgung, was besonders bei tropischen Pflanzen und Sukkulenten vorteilhaft ist.
- Nachteil: Ähnlich wie Holzfasern enthalten Kokosfasern wenig Nährstoffe und benötigen zusätzliche Düngergaben.
5. Torf und Hochmoortorf
Torf, insbesondere Hochmoortorf, ist ein traditionelles Substrat, das seit Jahrhunderten im Gartenbau verwendet wird. Er entsteht in Mooren über Jahrtausende durch die unvollständige Zersetzung von Pflanzenresten.
- Anwendung: Torferde ist ideal für Pflanzen, die einen sauren Boden benötigen, wie Moorbeetpflanzen (z.B. Rhododendren). Er speichert große Mengen Wasser und fördert die Bodenbelüftung.
- Vorteil: Seine niedrige pH-Wert macht ihn zur ersten Wahl für säureliebende Pflanzen.
- Nachteil: Der Torfabbau zerstört wertvolle Moore und setzt CO₂ frei, was ihn aus ökologischer Sicht problematisch macht. Aus diesem Grund sollte Torf sparsam und bewusst verwendet werden, oder durch torffreie Alternativen wie Kokosfasern oder Holzfasern ersetzt werden.
FAQ: Häufige Fragen zur Blumenerde
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Wir führen Substrate mit und ohne Torfzusatz sowie Erden, die für den Einsatz im ökologischen Pflanzenbau zugelassen sind. Die Universalerde eignet sich für viele verschiedene Pflanzenarten und zählt zu den Standardprodukten für das Anpflanzen und Umtopfen von Zimmer-, Balkon- und Gartenpflanzen. Spezialerde, beispielsweise für Rhododendren oder Orchideen, ist auf die besonderen Bedürfnisse der jeweiligen Gewächse abgestimmt. Rhododendronerde bietet den Pflanzen ein saures Milieu, Orchideenerde enthält einen hohen Rindenanteil.
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Anders als der Name vermuten lässt, eignet sich Blumenerde nicht nur für blühende Gewächse, sondern für viele verschiedene Pflanzenarten. Diese gedeihen überwiegend in Töpfen und Kübeln. Kurzum, das Substrat ist ideal für Zimmer- und Balkonpflanzen. Darüber hinaus finden Sie im Sortiment etliche Spezialerden. Dazu gehört zum Beispiel das saure Substrat für Azaleen, Rhododendren, Eriken, Hortensien und Heidelbeeren. Außerdem gibt es Geranien- und Orchideenerde sowie Substrate für duftende Blühpflanzen, zum Beispiel für Rosen, Margeriten, Zitrus- und Olivenbäume sowie Oleander.
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Blumenerde findet überwiegend bei Balkon- und Zimmerpflanzen in der Kübel- und Topfkultur Verwendung. Viele der Blumenerden eignen sich auch hervorragend für die Anlage von Beeten. Die meisten Blumenerden sind mit hochwertigem Dünger angereichert und verfügen über reichhaltige Inhaltsstoffe. Das unterscheidet sie von der herkömmlichen Pflanzerde, die zwecks Bodenverbesserung bei der Pflege von Stauden und Gehölzen im Einsatz ist.
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Gute Universalerde besitzt einen hohen Humusanteil. Die Erde ist nährstoffreich, schön locker und zugleich ein exzellenter Wasserspeicher. Nach dem Gießen bildet hochwertige Blumenerde weder Klumpen noch feste Krusten. Die Struktur der Erde sorgt dafür, dass sich keine Staunässe bildet und sie zugleich schön feucht bleibt. Kurzum, das Substrat verfügt über eine hohe Speicher- und Drainagekapazität. Gleichzeitig bietet es den Pflanzen ausreichend Halt. Natürlich spielt auch ein ausgewogenes Nährstoffniveau bei der Bewertung eine Rolle. Gute Blumenerde duftet außerdem angenehm nach Rinde oder Waldboden und nicht faulig nach Morast.
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Die BayWa bietet Ihnen Substrate mit verschiedenen pH-Werten. Diese variieren je nach Produkt zwischen 3 bis 6,5 pH. Der passende pH-Wert ist wichtig, damit die Pflanzen die Nährstoffe aufnehmen können. Die meisten Gewächse bevorzugen einen pH-Wert von 5,5 bis 6,5. Moorbeet-Pflanzen, dazu gehören Rhododendren, Azaleen und Heidelbeeren, brauchen ein saures Substrat mit einem pH-Wert von 4 bis 5.
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Das kommt darauf an, wie gut Sie die Erde lagern. Am besten bewahren Sie das Substrat in einem geschlossenen Sack an einem trockenen und kühlen Ort auf. Dann lässt sich die Blumenerde auch noch im nächsten Jahr verwenden. Lag der Sack jedoch weit geöffnet den ganzen Sommer über im Freien, dann benutzen Sie die Erde am besten nur noch zum Mulchen oder zur Bodenverbesserung. Erde in offenen Säcken trocknet schnell aus, sodass Sie diese zwecks Weiterverwendung mit frischem Substrat mischen müssen.
Lagert der Sack lange Zeit offen, dann nisten sich oft Schädlinge und Krankheitserreger ein. Außerdem begünstigt die feucht-warme Witterung das Freisetzen der im Dünger enthaltenen Nährstoffe. Das führt häufig zu einem zu hohen Salzgehalt. Hiervon betroffen sind insbesondere mineralische Langzeitdünger, deren Ummantelung sich löst. Viele Zimmerpflanzen nehmen davon Schaden. Balkonpflanzen wie Tagetes und Geranien vertragen die alte Erde etwas besser.
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Schimmel auf Blumenerde ist ein häufiges Problem, das viele Hobbygärtner beunruhigt, aber nicht immer ein Zeichen von schlechter Pflege ist.
Schimmel entsteht meist durch eine Kombination aus zu hoher Feuchtigkeit und mangelnder Belüftung. Besonders in geschlossenen Räumen, wo die Luftzirkulation begrenzt ist, kann sich auf der Oberfläche der Blumenerde weißer Schimmel bilden.
Eine Hauptursache: Überwässerung ist oft der Hauptfaktor, da überschüssiges Wasser im Substrat bleibt und das Milieu für Pilze fördert.
Vorbeugung: Um Schimmel vorzubeugen, sollten Sie darauf achten, dass überschüssiges Wasser gut abfließen kann und die Blumenerde nicht zu stark verdichtet wird. Eine gute Drainage und lockere Erde sind entscheidend, um Schimmelbildung zu verhindern.
Lösung: Wenn Schimmel auftritt, kann die oberste Erdschicht vorsichtig entfernt und durch frische Erde ersetzt werden. Zusätzlich hilft es, die Pflanzen an einen gut belüfteten Standort zu stellen und das Gießen etwas zu reduzieren.
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Die Preise für die Blumenerde schwanken je nach Sorte, Menge und Marke. Sie erhalten bei der BayWa verschiedene Packungsgrößen von 5 Litern bis zu einem Gewicht von einer Tonne für einen Preis von knapp 380 Euro. Allgemein sind die Literpreise bei größerer Abnahmemenge proportional günstiger. Im Schnitt kostet ein Liter Blumenerde zwischen 17 Cent und 1 Euro. Blumenerde ist oft etwas teurer als herkömmliche Pflanzerde, weil hier der Dünger inklusive ist.
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Die Qualitätserden der Marken Florabella und Klasmann stammen von Klasmann-Deilmann, einer weltweit tätigen Firma aus Geeste im Emsland. Die Substrate der Marke Florabella sind für den Endverbraucher bestimmt. Unter dem Namen Klasmann vertreibt das Unternehmen Torfkultursubstrate für die professionelle Pflanzenzucht.
Die Blumenerde von KLEESCHULTE kommt aus dem nordrhein-westfälischen Rüthen. Dort stellt das seit 1986 existierende Unternehmen hochwertige Substrate her. Floragard ist ein im Jahr 1919 gegründeter Anbieter verschiedener Pflanz- und Blumenerden. Der Firmensitz befindet sich in Oldenburg. Bei Sir Graham handelt es sich um eine preiswerte Eigenmarke der BayWa. Die Erde von COMPO beziehen wir von einem Produzenten für Spezialdüngemittel und Substrate aus Münster.
Zeit, die richtige Wahl zu treffen: Bestellen Sie ihre frische Blumenerde online!
Ob Zimmerpflanze, Balkonblume oder Gartenstrauch – die Wahl der richtigen Blumenerde ist der erste Schritt zu einem gesunden und prächtigen Wachstum. Indem Sie auf die spezifischen Bedürfnisse Ihrer Pflanzen achten und das passende Substrat wählen, schaffen Sie optimale Bedingungen für kräftige Wurzeln, üppige Blüten und vitale Blätter. Die richtige Blumenerde unterstützt nicht nur das Pflanzenwachstum, sondern erleichtert auch die Pflege und sorgt dafür, dass Ihre grünen Schützlinge sich langfristig wohlfühlen.
Jetzt, da Sie die wichtigsten Faktoren kennen, können Sie mit der passenden Blumenerde die besten Voraussetzungen für Ihre Pflanzen schaffen. Nehmen Sie sich die Zeit, die richtige Erde für Ihre speziellen Bedürfnisse zu finden – Ihre Pflanzen werden es Ihnen danken. Sie können bei uns bequem online kaufen und bestellen, oder Sie besuchen uns an unseren zahlreichen Standorten, wo Sie eine persönliche Beratung bekommen.