Rasentraktoren
Rasentraktoren vereinfachen die Rasenpflege auf eine geniale Weise. Sie lenken das Fahrzeug mühelos über das Gras und mähen damit schnell und effizient Rasen-Flächen mit einer Größe von 6.000 bis 9.000 Quadratmeter. Kommunen, Vereine, Gartenbaubetriebe, Firmen und Privatpersonen mit großen Grünflächen und Gärten profitieren von der Anschaffung leistungsstarker Rasentraktoren. Wir führen Modelle der renommierten Marken STIHL, Husqvarna und AL-KO in verschiedenen Leistungsklassen mit und ohne Mulchfunktion.
Gerne beantworten wir Ihnen folgende Fragen zum Thema „Rasentraktor“:
- Ab welcher Fläche lohnt sich ein Rasentraktor?
- Welcher Rasentraktor eignet sich für welche Fläche?
- Was kostet ein Rasenmähertraktor?
- Wie viel PS hat ein Rasentraktor?
- Rasentraktor mit Schaltgetriebe oder Hydrostat?
- Rasentraktor mit Heckfangkorb, Seitenauswurf oder Mulchfunktion?
- Wie reinigen Sie Ihren Rasentraktor?
- Wie oft müssen Sie die Messer Ihres Rasentraktors schärfen?
- Was ist der Unterschied zwischen einem Rasentraktor und einem Aufsitzmäher?
- Welche Rasenmähertraktor-Marken führt die BayWa?
Motor | AL-KO Pro 450, 1-Zylinder, 4-Takt |
Version | mit Mähdeck |
Leistung | 7,7 kW (10,5 PS) bei 2.600 min⁻¹ |
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Ab wann das Mähen mit einem herkömmlichen Rasenmäher zu mühsam ist, ist individuell verschieden. Ab 1000 Quadratmetern steigen viele Rasenbesitzer auf einen Rasentraktor um. Flächen, die größer sind als 2000 Quadratmeter lassen sich mit einem einfachen Rasenmäher nur noch mit Mühe bearbeiten. Ausschlaggebend ist zudem die Häufigkeit, mit der Sie Ihren Rasen mähen. Je öfter Sie ihn mähen, desto lohnender ist die Anschaffung eines Rasentraktors.
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Je leistungsstärker der Motor und je größer die Schnittbreite, desto besser eignet sich der Rasentraktor zum Mähen größerer Flächen. Für eine bis zu 6 000 Quadratmeter große Fläche reicht zum Beispiel ein etwa 10,5 PS starkes Modell mit einer Schnittbreite von 93 oder 95 Zentimetern aus. Ist die Grasfläche 9 000 Quadratmeter groß, dann lohnt sich die Anschaffung eines Rasentraktors mit über 18 PS und einer Schnittbreite von etwa 110 Zentimetern.
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Da es sich um ein technisch ausgefeiltes Gerät für den professionellen und semiprofessionellen Einsatz handelt, beginnen die Preise bei über 2600 Euro. Der teuerste Rasenmähertraktor kostet rund 5700 Euro. Wenn Sie eine große Rasenfläche besitzen, kommen Sie um die Anschaffung kaum herum. Außerdem amortisieren sich die Anschaffungskosten im Lauf der Jahre durch die enorme Zeit- und Arbeitsersparnis.
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Bei der BayWa stehen Rasenmähertraktoren mit unterschiedlicher PS-Zahl zur Verfügung. Die kleineren Modelle besitzen einen 10,5 PS starken Motor. Die höchste PS-Zahl liegt bei 19,2. Dazwischen gibt es mehrere Abstufungen. Je mehr PS, desto leistungsstärker ist der Motor und desto effektiver mäht das Gerät. PS-starke Rasentraktoren fahren schneller und bewältigen Hanglagen leichter.
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Das hydrostatische Getriebe setzt sich aus einem Hydraulikmotor und einer Hydraulikpumpe zusammen. Das durch die Leitungen strömende Öl sorgt für die Kraftübertragung. Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt stufenlos. Da der Motor ohne Öldurchfluss ohnehin blockiert, ist eine Bremse überflüssig. Das Hydrostat-Getriebe enthält kaum bewegliche Teile und ist deshalb besser vor Verschleiß geschützt. Allerdings sind die Ventile und das Öl regelmäßig zu überprüfen.
Beim Schaltgetriebe verstellen Sie Zahnräder über ein Schaltgestänge. Sie müssen hierfür in der Regel ein- und auskuppeln. Durch die stufenweise Kraftübertragung findet keine übergangsfreie Regulierung der Geschwindigkeit statt. Das erschwert das präzise Mähen. Die beweglichen Teile sind verschleißanfällig, lassen sich aber leicht austauschen oder reparieren. Ein Vorteil ist der vergleichsweise niedrigere Preis.
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Mähen Sie oft trockenes und kurzes Gras, dann ist ein Rasentraktor mit Seitenauswurf ideal. Das gemähte Gras bleibt dann seitlich auf dem Boden liegen. Andernfalls wählen Sie ein Modell mit Heckauswurf. Ein Heckfangkorb hilft Ihnen beim Auffangen des Rasenschnitts. Diesen entsorgen Sie auf dem Kompost. Besitzen Sie einen Rasentraktor mit Mulchfunktion, dann verteilt sich der Schnitt gleichmäßig auf dem Boden und bleibt als Dünger liegen.
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Nach dem Mähen empfiehlt sich die Reinigung des Rasentraktors mit einem Gartenschlauch und einer Bürste. Sie befreien den Auswurf, das Mähwerk und gegebenenfalls den Fangkorb von Pflanzenresten. Vor dem Einwintern imprägnieren Sie das von Grasresten befreite Mähgehäuse sowohl innen als auch außen mit Öl. Das funktioniert in der Regel, ohne den Traktor stark zu kippen. Deshalb müssen Sie hier weniger auf die Zündkerze achten, die beim Rasenmäher immer nach oben weisen soll. Bei Rasentraktoren verwenden Sie am besten eine dem Gewicht entsprechende Hebevorrichtung.
Zur Reinigung des Mähwerks fahren Sie den Rasentraktor auf die Hebevorrichtung und heben das Gefährt mithilfe der Handkurbel an. Das Einsetzen einer Messerarretierung dient Ihrer eigenen Sicherheit. Bei manchen Modellen lässt sich das Mähwerk auch einfach abnehmen und separat reinigen. Wie die korrekte Pflege und Wartung ablaufen, steht in der Bedienungsanleitung des jeweiligen Herstellers.
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Die Schleifintervalle richten sich nach der Häufigkeit der Mäheinsätze. Auch Steine und Erdklumpen machen den Messern zu schaffen. Zum Schleifen bauen Sie das Mähwerk aus, schärfen die Messer und setzen das Mähwerk anschließend wieder ein. Sie bearbeiten die Schneiden nur von einer Seite an der schrägen Fläche. Dabei halten Sie den vorgegebenen Winkel genau ein und ziehen das Messer gleichmäßig über die Schleifscheibe.
Alternativ dazu ist bei stark abgenutzten Messern ein Austausch möglich. Trauen Sie sich das Schärfen der Messer nicht zu, dann übertragen Sie diese Aufgabe am besten einem Fachmann. In der Regel ist es üblich, die Messer jährlich zu Beginn der Sommersaison nachzuschärfen. Bei starker Beanspruchung verkürzen sich die Intervalle.
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Allgemein handelt es sich bei einem Rasentraktor um ein leistungsstärkeres Modell. Liegt der Motor beim Aufsitzrasenmäher unter dem Fahrersitz, so befindet er sich beim Rasenmähtraktor vor dem Steuer unter der Motorhaube. Der Motor ist in der Regel stärker als bei einem Aufsitzrasenmäher.
Rasentraktoren verfügen über genug Kraft, um auch steilere Hanglagen zu bewältigen. Außerdem verfügen sie über eine größere Schnittbreite, was sie für Flächen mit einer Größe von mehreren Tausend Quadratmetern prädestiniert. Kurzum, die leistungsstärkeren Rasentraktoren eignen sich eher für den professionellen Gebrauch und für das Mähen von Großflächen. Aufsitzrasenmäher erleichtern Privatpersonen mit großen Gärten die Arbeit und sind auch für Vereine, Kindergärten, Schulen und Institutionen mit relativ kleinen und ebenen Rasenflächen interessant.
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Wir führen nur hochwertige Rasentraktoren der Marken Husqvarna, STIHL und Solo by AL-KO. Die in Baden-Württemberg ansässige Firma STIHL ist Weltmarktführer bei den Motorsägen und produziert ebenso hochwertige Aufsitzmäher und Rasenmähertraktoren. Die Modelle der Marke Husqvarna stammen aus schwedischer Produktion. Das Traditionsunternehmen existiert bereits seit 1689. Der Name AL-KO steht ebenfalls für eine überdurchschnittlich hohe Qualität. Der Firmensitz befindet sich im bayerischen Kötz.
Nutzen Sie auch unseren Hol- und Bringservice für Gartengeräte im Falle einer Reparatur oder Wartung sowie weitere Services der BayWa.