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Trommelregner für professionelle Beregnung

Trommelberegnung für Landwirtschaft, Kommunen, öffentliche Grünflächen & Co.

11.12.2025 – Ob im Ackerbau, in Parkanlagen oder auf Sportplätzen: Trommelregner sorgen für die effiziente, gleichmäßige Bewässerung großer Flächen – mobil, flexibel und weitgehend automatisiert.

Mit robusten Schlauchhaspeln, leistungsstarken Düsen und smarter Steuerung bringen sie Wasser punktgenau dorthin, wo es gebraucht wird. Entdecken Sie die Vorteile, Varianten und praxisnahen Tipps für professionelle Beregnung – damit Ihre Flächen optimal versorgt werden.

Inhaltsverzeichnis

Unsere BayWa-Services rund um Trommelregner

Wir bieten Ihnen umfassende Beratung und Planung rund um die Auswahl, den Einsatz und die Wartung von Beregnungsmaschinen. Gemeinsam mit Ihnen ermitteln wir die passende Technik für Ihre Flächen, berechnen den optimalen Wasserbedarf und unterstützen Sie bei der richtigen Einstellung für maximale Effizienz. Auch zu Themen wie Energieeinsparung, Verschleißteilen, Lieferung und Montage steht Ihnen unser Team aus erfahrenen Fachleuten mit Praxiswissen zur Seite. Kontaktieren Sie uns gern per E-Mail, über unser Kontaktformular oder direkt an einem unserer BayWa-Standorte. Wir freuen uns darauf, Sie bald persönlich zu begrüßen!

Trommelregner auf Grünfläche

Trommelregner: flexibel, leistungsstark, effizient

Beim Trommelregner – auch Regenmaschine genannt – handelt es sich um eine mobile Beregnungsmaschine mit einem bis zu 1.000 Meter langen, auf einer Haspel (Trommel) aufgewickelten PE-Schlauch beziehungsweise PE-Rohr. Die Schlauchhaspel befindet sich auf einem Fahrgestell, das sich je nach Größe jederzeit mit einem Traktor, einer anderen Zugmaschine oder per Hand bewegen lässt oder bei manchen Modellen selbstständig fährt.

Mithilfe eines Zahnkranzes, einem eigenen Antrieb (zum Beispiel über eine Wasserturbine oder einen Hydromotor) und einer Steuerung kann die Trommel rotieren und das PE-Rohr auf- oder entrollen. Am Ende des Rohrs ist eine Düse oder eine Regnerkanone angebracht, aus der je nach Typ und Größe Wasser ausgeworfen wird.

Der Klassiker: Trommelregner mit Regnereinzug

Bei der klassischen Variante des Trommelregners verbleibt das Fahrgestell samt Haspel am Flächenrand. Der Regnerwagen (auch Düsenwagen) wird während der Beregnung vom gegenüberliegenden Startpunkt aus zurückgezogen.

Und so funktionierts:

1. Das Fahrgestell mit der Schlauchtrommel wird fest am Rand der zu beregnenden Fläche verankert und an die Wasserzuleitung angeschlossen. Die Rohrtrommel muss dabei in Richtung der Fahrgasse zeigen.

2. Das Schlauchende mit der Düse ist an einem Schlitten oder Regnerwagen angebracht. Er verfügt meist über Räder und Stützvorrichtungen für eine gleichmäßige Bewegung. Der Regnerwagen wird bis zum Startpunkt der Beregnung gezogen und der Wasserschlauch dabei meist gerade verlaufend bis zur gegenüberliegenden Seite der Fläche ausgelegt.

3. Alternativ kann bei manchen Modellen auch der Regnerwagen am Startpunkt fixiert werden. Die Trommel wird anschließend mit der Zugmaschine an den Endpunkt verbracht und dort befestigt. Vor Beginn der Beregnung muss die Fixierung des Regnerwagens wieder gelöst werden.

4. Über den Steuerungs-Computer können unter anderem die Einzugsgeschwindigkeit, die Startzeit oder Beregnungsintensität vorab programmiert werden.

5. Sobald Wasser durch den Schlauch zur Düse geleitet wird, wird auch die hydraulische Turbine des Trommelregners angetrieben. Diese setzt die Haspel in Bewegung und wickelt den Schlauch wieder ein.

6. Der Regnerwagen wird durch das Drehen der Trommel hydraulisch langsam zurückgezogen und wirft währenddessen Wasser aus.

7. Nach dem vollständigen Aufrollen schaltet sich die Maschine ab.

8. Nun kann die Trommel an eine neue Position für den nächsten Beregnungszug gefahren werden. 

9. Dieses System funktioniert weitgehend automatisch und erfordert während der Beregnung kaum manuellen Aufwand.

Spezialform: Selbstfahrende Trommelregner

Bei dieser etwas selteneren Variante fährt das Fahrgestell mit der Schlauchtrommel selbstständig über die Fläche.

Und so funktionierts:

1. Zuerst wird die Maschine (meist mithilfe eines Traktors) an die entsprechende Stelle gebracht, an die Wasserzufuhr gekoppelt und am Boden fixiert.

2. Im Anschluss kann die Bremse des Trommelregners gelöst und der Steuerungs-Computer aktiviert und programmiert werden.

3. Nun wird der Schlauch über der zu beregnenden Fläche ausgelegt. Dabei zieht der Traktor das Fahrgestell hinter sich her. Die Rotation der Schlauchhaspel kann dabei über eine kabelgebundene oder per Funk angesteuerte Bremse kontrolliert werden. Viele selbstfahrende Trommelregner-Modelle ermöglichen es, den Schlauch auch in Kurven auszulegen. Dadurch können größere Flächen beregnet werden.

4. Sobald der Schlauch komplett ausgelegt ist, wird der Traktor abgekoppelt.

5. Die Maschine wird zum Aufwickeln des Schlauchs vorbereitet, indem unter anderem der hydraulische Antrieb eingelegt wird.

6. Nach der Aktivierung beginnt das Fahrgestell mithilfe eines Tasters selbstständig entlang des Schlauchs zurückzufahren. Währenddessen wird über die Düse das Wasser ausgeworfen.

7. Wieder am Hydranten angekommen schaltet sich der Regner automatisch ab.

Vorteile und Grenzen der Trommelberegnung im Überblick

Vorteile Herausforderungen

✔ mobil, flexibel auf unterschiedlichen Feldern/Plätzen einsetzbar

 

✔ keine feste Installation nötig, nur Wasser- und ggf. Energieanschluss erforderlich

 

✔ große Flächenleistung, kann hektarweise beregnen, große Wurfweiten möglich

 

✔ Wassereffizienz durch einstellbare Fahrgeschwindigkeit und Düsen

 

✔ einfache Handhabung

 

✔ gleichmäßige Wasserverteilung

 

✔ robust, langlebig, wenig störanfällig

 

✔ einfache Bedienung; bei automatisiertem Betrieb wenig Personaleinsatz, kontinuierliche Beregnung

 

✔ weniger baulicher Aufwand als bei fest installierten Systemen

✖ Arbeitsaufwand bei Transport, Auf- und Abbau

 

✖ relativ schwer, Transport auf kleinen Flächen oder bei Hanglagen eingeschränkt

 

✖ punktuelle Bodenverdichtung durch Fahrspuren möglich

 

✖ bei starkem Wind ungleichmäßige Wasser-Verteilung möglich

 

✖ höherer Energiebedarf aufgrund des relativ hohen Wasserdrucks

 

✖ höhere Anschaffungskosten

 

✖ für sehr kleine Flächen überdimensioniert; nicht geeignet für empfindliche Pflanzen

 

Regnerdüse beregnet Maisfeld

Einsatzbereiche von Trommelregnern

Trommelberegnung wird vor allem in der landwirtschaftlichen Bewässerung genutzt, wenn mittelgroße bis große Ackerflächen flexibel und mit vergleichsweise wenig Aufwand beregnet werden sollen. Die Regenmaschinen kommen unter anderem zum Einsatz bei:

  • Ackerbauflächen: zum Beispiel Kartoffeln, Zuckerrüben, Mais, Getreide
  • Gemüsebau: zum Beispiel Karotten, Zwiebeln, Kohlarten, Salat
  • Grünland: Wiesen und Weiden, besonders in trockenen Sommern
  • Sonderkulturen (seltener): zum Beispiel im Spargelanbau oder in Baumschulen

In Kommunen und auf öffentlichen Grünflächen bewässern sie als unterschiedlich große Modelle unter anderem:

  • Sportplätze & Trainingsfelder: zum Beispiel Fußballplätze oder Golfanlagen
  • Gartenbau, Parkanlagen & Großgrünflächen: zum Beispiel Rasenflächen von Schulen, öffentliche Grünanlagen

Hierbei werden meist etwas kleinere Modelle als in der Landwirtschaft eingesetzt.

Kultur/Einsatzbereich Empfehlung für Trommelregner

Mais/Zuckerrüben (große Schläge ca. 10–30 ha, langgestreckt)

Empfohlener Trommelregner: Großer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 100–140 mm, Länge 400–700 m, Arbeitsbreite 80–120 m

Bemerkung: Robuste Bereifung nötig, da oft schwere Böden

Kartoffeln (mittlere bis große Schläge 5–15 ha)

Empfohlener Trommelregner: Mittlerer bis großer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 75–100 mm, Länge 300–500 m, Arbeitsbreite 50–80 m

Bemerkung: Hohe Flächenleistung wichtig, Düsen 14–20 mm

Gemüsebau (Karotten, Zwiebeln, Salate, Kohlarten; kleine bis mittlere Schläge 1–5 ha, oft rechteckig)

Empfohlener Trommelregner: Kleiner Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 50–75 mm, Länge 150–300 m, Arbeitsbreite 30–50 m

Bemerkung: Feinere Düse wählen (10–14 mm) → schonende Tropfen, weniger Verschlämmung

Grünland, Wiesen & Weiden, Futterpflanzen (z.B. Luzerne oder Kleegras; mittlere bis große Flächen, oft unregelmäßig)

Empfohlener Trommelregner: Mittlerer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 75–100 mm, Länge 250–400 m, Arbeitsbreite 50–70 m

Bemerkung: Flexibilität wichtig, da oft wechselnde Parzellen; gleichmäßige Beregnung für Ertrags- und Futterqualität wichtig

Spargelanbau (langgestreckte Dammkulturen)

Empfohlener Trommelregner: Kleiner bis mittlerer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 63–90 mm, Länge 150–350 m, Arbeitsbreite 30–60 m

Bemerkung: Beregnung gezielt zwischen Dämmen, gleichmäßige Bodenfeuchte wichtig

Baumschulen (kleinere bis mittlere Flächen, oft parzelliert)

Empfohlener Trommelregner: Kleiner Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 50–75 mm, Länge 120–250 m, Arbeitsbreite 25–45 m

Bemerkung: Flexibler Einsatz, schonende Tropfen für Jungpflanzen

Sportplätze & Trainingsfelder (u.a. Fußballplätze; kompakte, rechteckige Flächen, 0,5–2 ha

Empfohlener Trommelregner: Kleiner Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 50–75 mm, Länge 120–200 m, Arbeitsbreite 25–40 m

Bemerkung: Gleichmäßige, schonende Beregnung für Rasengesundheit

Golfanlagen (Fairways & Greens; weitläufig, unterschiedlich große Flächen)

Empfohlener Trommelregner: Kleiner bis mittlerer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 50–90 mm, Länge 150–300 m, Arbeitsbreite 30–60 m

Bemerkung: Unterschiedliche Düsen je nach Rasenbereich sinnvoll

Parkanlagen & Großgrünflächen (mittlere bis große Flächen, teils unregelmäßig)

Empfohlener Trommelregner: Kleiner bis mittlerer Regner

Rohrdaten & Arbeitsbreite: Durchmesser Rohr 50–90 mm, Länge 120–400 m, Arbeitsbreite 25–70 m

Bemerkung: Gleichmäßigkeit und Flexibilität entscheidend

 

Trommelregner von vorne

Kauf-Kriterien für den passenden Trommelregner

Ob für Gemüseanbau, Hackfrüchte oder Getreide, kleiner oder großer Schlag, Golfplatz oder Parkanlage – Je nach Einsatzort und -zweck muss Ihr Trommelregner unterschiedliche Anforderungen erfüllen.

Worauf Sie beim Kauf besonders achten sollten:

  • Wasserversorgung – Fördermenge und Pumpenleistung müssen zur Maschine passen.
  • Flächengröße – Rohrlänge, Rohrdurchmesser und Arbeitsbreite müssen darauf abgestimmt sein.
  • Kulturverträglichkeit – Düsengröße und Tropfenbild müssen die Pflanzen schonen.
  • Topografie und Bodenart – zum Beispiel Gefälle und Zugänglichkeit
  • Automatisierungsgrad – zum Beispiel Fernsteuerung, Steuercomputer
  • Transport & Handling – Gewicht, Maße, Bereifung und Anhängung müssen praktikabel sein.
  • Zukunftssicherheit – Reserve bei Rohrlänge und Schlauchdurchmesser einplanen, falls später größere Flächen oder mehr Wassermenge benötigt werden. Auch an Service und Ersatzteilversorgung denken.

Technische Details beim Trommelregner

Um die optimale Wasserversorgung, aber auch die bestmögliche Kulturverträglichkeit sowie praktikablen Transport und ein einfaches Handling sicherzustellen, gilt es bereits beim Kauf, aber auch später bei den Einstellungen zahlreiche Anforderungen an die Regenmaschine zu beachten.

Kriterium Hinweise
Durchmesser Rohr beziehungsweise Schlauch Der Durchmesser des PE-Rohrs oder -Schlauches ist entscheidend für Flächenleistung und Fördermenge – und damit auch für die Energiekosten. Je größer der Durchmesser des Schlauchs ist, desto geringer ist der Druckverlust über die Länge. Das spielt vor allem bei größeren Maschinen und Flächen eine Rolle. Achten Sie daher darauf, dass der Schlauchdurchmesser zur gewünschten Fördermenge passt.
Länge Rohr Die Länge des PE-Rohrs beziehungsweise -Schlauchs bestimmt die maximale Auszugslänge und damit die Feldgröße, die mit einem Zug bewässert werden kann. Stimmen Sie die Länge daher mit den Schlagmaßen Ihrer Flächen ab.
Düsengröße Die Größe der Düsen bestimmt Tropfengröße, Reichweite, Wasserverteilung und Fördermenge. Kleinere Düsen sorgen für eher feinere Tropfen, größere Düsen bieten mehr Wasser, aber auch gröbere Tropfen. Abhängig von der zu bewässernden Kultur (Blatt- und Bodenschonung), aber auch von weiteren Faktoren wie Wind muss die Düsengröße entsprechend gewählt werden.
Fördermenge

Bei der Fördermenge handelt es sich um die Wassermenge, die pro Stunde durch die Düse des Trommelregners läuft (m³/h). Sie hängt unter anderem von Düsengröße, Betriebsdruck sowie Rohrdurchmesser & -länge ab.

 

Beispiele aus der Praxis:

a) Düse 7–14 mm, Anschlussdruck 3,2–8,0 bar, 50 mm Rohrdurchmesser, 135 m Rohrlänge à ca. 3,2–13 m³/h Fördermenge

b) Düse 25–37,5 mm, Anschlussdruck 5,0–10,0 bar, 140 mm Rohrdurchmesser, 400 m Rohrlänge à ca. 41–124 m³/h Fördermenge

Die Fördermenge muss grundsätzlich auf den Kulturbedarf beziehungsweise die benötigte Niederschlagsmenge abgestimmt sein. Im Gemüseanbau fällt diese normalerweise etwas geringer aus als beispielsweise bei Kartoffeln oder Mais. Eine zu hohe Fördermenge bei einer zu kleinen Fläche kann auch zu Verschlämmung führen.

Breite Streifen (Arbeitsbreite) Die Arbeitsbreite des Trommelregners – also die Breite des Beregnungsstreifens pro Zug/Durchgang – ist vor allem abhängig von Düsengröße, Druck und Sprühbild. Sie muss zur Feldbreite passen, sonst bleiben Streifen unbewässert oder es gibt Überschneidungen.

Flächenleistung

Die Flächenleistung gibt an, wie viel Fläche (ha) pro Tag oder Beregnungs-Zug/Durchgang beregnet werden kann.
Bereifung Die Reifen der Beregnungsmaschine spielen eine Rolle bei Bodenanpassung, Zugkraft und Fahrstabilität. Breite Reifen verteilen das Gewicht besser, sinken weniger stark ein und erleichtern damit auch das Umsetzen des Regners.
Länge mit/ohne Stativ sowie Breite x Höhe Die Transportmaße und Einsatzmaße sind relevant für die Wendigkeit, aber auch für die Stellfläche. Achten Sie auch darauf, dass der Trommelregner durch Feldwege, Hofdurchfahrten oder Tore passt.
Höhe Anhängung Die Höhe der Deichsel beziehungsweise Kupplung muss zur Zugmaschine passen.
Gewicht mit und ohne Wasser

Das Leergewicht sowie das Gewicht im Betrieb (mit vollem Schlauch) sind bedeutend für Transport, Hangtauglichkeit und Bodendruck.

 

Steuerung der Düsen und Wurfweite

Unterschiedliche Kulturen und Flächenformen brauchen unterschiedliche Wasserauftragsmengen und Wurfweiten. Die Anpassungsfähigkeit der Düsen reduziert dabei Wasserverluste und optimiert die Bewässerung. Die Wurfweite des Wassers hängt vor allem von Druck, Düsengröße und Düsenausführung ab:

  • Ein höherer Wasserdruck bedingt eine größere Wurfweite, ein niedrigerer Druck eine kleinere Wurfweite. Der Druck wird üblicherweise über Pumpenleistung oder Druckregler eingestellt.
  • Unterschiedlich große Düsenbohrungen verändern die Wassermenge und die Wurfweite. Manche Trommelregner haben verstellbare Düsensätze, z. B. Sprühstrahl, Regenkanone oder Diffusor.
  • Manche Regnerwagen beziehungsweise Düsenwagen lassen sich in der Schwenkbewegung einstellen, sodass nur ein Teil der Fläche bewässert wird. So können Sie beispielsweise Randflächen oder schmale Streifen gezielt beregnen.

Unsere Regenmaschinen von Bauer

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BayWa-Service, der Sie unterstützt – von der Beratung bis zur Wartung

Wir beraten Sie bei der Auswahl der passenden Beregnungsmaschine für Ihren Betrieb. Unsere erfahrenen Experten stehen Ihnen gern zur Verfügung, um Ihre individuellen Anforderungen zu besprechen und die optimale Lösung für Ihre Bewässerungsbedürfnisse zu finden. Profitieren Sie dabei auch von unserem umfangreichen Sortiment an Ersatzteilen und Zubehör, um Ihre Maschine stets in einwandfreiem Zustand zu halten. Vertrauen Sie auf die BayWa – Ihr Partner für professionelle Bewässerungstechnik.

Experten-Tipps aus der Praxis – Der Trommelregner in Aktion

1. Aufstellung & Vorbereitung

  • Wählen Sie eine ebene Fläche: Trommel und Fahrgestell sollten stabil stehen, um ein Umkippen oder eine ungleichmäßige Wasserverteilung zu vermeiden.
  • Überprüfen Sie den Rücklaufweg des Regnerwagens: Der Wagen sollte ungehindert über die Fläche fahren können.
  • Kontrollieren Sie den Wasseranschluss: Prüfen Sie Druck und Durchfluss vor dem Start, um eine optimale Wurfweite und Geschwindigkeit zu gewährleisten.
  • Rollen Sie den Schlauch so aus, dass keine Knicke oder Überschneidungen entstehen.

2. Betrieb & Bewässerung

  • Prüfen Sie den Wasserfluss und stellen Sie sicher, dass die Düse richtig sprüht und keine Luft im Schlauch ist.
  • Passen Sie die Geschwindigkeit an: Ein schneller Regnerwagen führt zu weniger Wasser pro Quadratmeter, ein langsamer zu mehr Wasser.
  • Beachten Sie den Wind: Starker Wind kann Wasserabdrift verursachen.
  • Beregnen Sie Teilflächen gezielt: Indem Sie Rotationswinkel und Düsen einstellen, wird kein Bereich über- oder unterversorgt.
  • Stufenweise Bewässerung: Mehrere kurze Durchgänge statt einmal sehr viel Wasser können zu einer gleichmäßigeren Bodenfeuchtigkeit führen
  • Beregnungszeiten früh morgens oder spät abends können die Verdunstung minimieren.

3. Wartung & Pflege

  • Halten Sie die Trommel sauber: Entfernen Sie Schmutz oder Schlamm, um ein reibungsloses Auf- und Abwickeln zu gewährleisten.
  • Prüfen Sie die Düsen: Verstopfungen können die gleichmäßige Beregnung verhindern.
  • Kontrollieren Sie den Schlauch: So können Sie Risse, Löcher oder Abriebstellen frühzeitig erkennen und reparieren.
  • Schmieren Sie Lager und Räder für eine lange Lebensdauer und eine leichte Handhabung.

Checkliste für den Kauf Ihrer Trommelberegnung

1. Flächenleistung & Wurfweite

☐ Welche maximale Fläche soll beregnet werden?

☐ Passt die Wurfweite des Regners zur Feld- oder Flächenform?

2. Wasserdruck & Fördermenge

☐ Verfügt die vorhandene Pumpe über ausreichenden Druck?

☐ Ist die benötigte Wassermenge pro Stunde erreichbar?

3. Schlauchlänge & Trommeldurchmesser

☐ Ist die Schlauchlänge für die gewünschte Reichweite ausreichend?

☐ Ist die Trommelgröße handhabbar und transportierbar?

4. Wagen- bzw. Regnerantrieb

☐ Soll der Wagen automatisch durch die Trommel gezogen werden?

☐ Ist ein motorischer Antrieb für Präzision und Komfort notwendig?

5. Düsen & Strahlsteuerung

☐ Sind verstellbare Düsen für unterschiedliche Strahlweiten vorhanden?

☐ Ist der Rotationswinkel anpassbar für unregelmäßige Flächen?

6. Mobilität & Gewicht

☐ Kann der Regner problemlos auf die verschiedenen Flächen transportiert werden?

☐ Ist das Gewicht für die Bodenbeschaffenheit unkritisch?

7. Automatisierungsgrad / Steuerung

☐ Verfügt die Beregnungsanlage über Zeitschaltuhren oder programmierbare Steuerungen?

☐ Ist eine Druckregulierung oder eine automatische Start/Stopp-Funktion vorhanden?

8. Kosten & Wirtschaftlichkeit

☐ Passt der Anschaffungs-Preis zum Budget?

☐ Sind Wartung, Energie- und Arbeitsaufwand wirtschaftlich tragbar?

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