Getreide Saatgut
Züchter | KWS |
Typ | A-Weizen |
Züchter | Planterra |
Typ | GPS-Mischung |
Züchter | Planterra |
Typ | GPS-Mischung |
Züchter | Planterra |
Typ | GPS-Mischung |
Erfolgreich mit dem Z-Saatgut der BayWa
Anforderungen an Z-Saatgut
- Qualitätsstandards sind im Saatgutverkehrsgesetzt und in den Saat- bzw. Pflanzgutverordnungen geregelt
- Hohe Standards bei Fremdbesatz und Reinheit
- Guter Gesundheitszustand
- Prüfung der Keimfähigkeit
Vorteile von Z-Saatgut im Vergleich zu Nachbausaatgut
- Vom Fortschritt in der Züchtung profitieren
- Hohe Keimfähigkeit
- Mehrfach geprüfte Spitzenqualität
- Neue Sorten anbauen
- Von bester und neuester Beiz- und Saatgutbehandlungstechnologie profitieren
Nischen im Getreideanbau
Sie sind aus ernährungsphysiologischer Sicht sehr interessant außerdem wurden in den letzten Jahren enorme Fortschritte bei der Züchtung gemacht. Niedrigere Krankheitsanfälligkeiten erleichtern das Wirtschaften mit reduzierten Pflanzenschutzmittel-Aufwandmengen und sorgen durch eine extensive Bewirtschaftung für einen Imagegewinn. Auch das Ertragspotenzial konnte züchterisch verbessert werden. Das Ertragspotenzial vom Dinkel erreicht 70 % des Ertrages des Weichweizens, Emmer rund 60 % und Einkorn 45 %. Beim Ökolandbau ist das Ertragspotezial nochmals um etwa 10 % niedriger.
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- Formen: Winter- und Sommerform, Schwarzer, Roter oder Weißer Emmer, Spelzen mehr oder weniger behaart
- Standortansprüche: Niedrig bis Mittel
- Fruchtfolge: Mäßige Vorfruchteignung; Übertragung von Halmbruch
- Selbstverträglichkeit: Mäßig; wegen Halmbruch, 2 Jahre kein Wintergetreide
- Saattiefe: 4-6 cm (höherer Wasserbedarf zum Keimen als Weizen)
- Saatzeit: Mitte September bis Mitte Oktober
- Saatstärke: 150 bis 200 kg/ha
- Qualitätsanforderungen: Genom mit Klebereigenschaft fehlt, keine Backqualität
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- Formen: Winterform
- Standortansprüche: gering, aber eher tiefgründige Böden
- Fruchtfolge: Hackfrüchte oder Körnerleguminosen als Vorfrucht (Getreidevorfrucht wegen Übertragung von Fußkrankheiten ungünstig)
- Selbstverträglichkeit: Mäßig; wegen Übertragung von Fußkrankheiten, mind. 2 Jahre Anbaupause, auch nach Weizen
- Saatzeit: Anfang bis Mitte Oktober, in besseren Lagen sogar bis Anfang Dezember möglich
- Saatstärke: stark sortenspezifisch, aber als grobe Orientierung zwischen 130 und 220 kg/ha
- Saattiefe: 3-5 cm
- Qualitätsanforderungen: Feuchtklebergehalt: 24 %, Fallzahl: 200
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- Formen: Winter- und Sommerform
- Standortansprüche: Eignung für Grenzertragsstandorte, gleichmäßige Wasserversorgung muss aber sichergestellt werden
- Fruchtfolge: Keine besonderen Fruchtfolgeansprüche
- Saatzeit: Anfang bis Mitte September
- Saatstärke: Wegen Lagerneigung keine zu hohen Saatstärken, je nach Sorte ca. 80 bis 120 kg/ha
- Saattiefe: 3-5cm (höherer Wasserbedarf zum Keimen als Weizen)
Produkt | Wirkstoffe | Anwendung |
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EfA | 37,5 g/l Fluoxastrobin 25,0 g/l Prothioconazol 10,0 g/l Triazoxid 3,75 g/l Tebuconazol |
Universalbeize mit breitem Wirkungsspektrum für Weizen, Gerste, Roggen, Triticale und Hafer. Beim Auftreten Strobilurin-resistenter Schneeschimmel-Stämme sind Minderwirkungen möglich.Kennzeichnungssauflagen: NH 677, NH 678 |
Landor CT | Fludioxonil 25 g/l Difenoconazol 20 g/l Tebuconazol 5 g/l | Universalbeize für alle Getreidearten. Premium-Beize mit einer hochwertigen Formulierung („Formel-M-Techno-logie“) für optimale Wirkstoffverteilung, niedrigem Abrieb und beste Fließfähigkeit. Breites Wirkungsspektrum. Einzige Beize mit Wirkung auf Zwergsteinbrand in Weizen. Kennzeichnungssauflagen: NH 677, NH 679 |
Rubin TT | Pyrimethanil 42,0 g/l Prochloraz 38,6 g/l Triticonazol 25,0 g/l | Bewährte Universalbeize für alle Wintergetreidearten mit breitem Wirkungsspektrum. Die Zugabe von 40 ml/dt Maximal Flow erhöht die Beizqualität durch eine bessere Wirkstoffverteilung bei gleichzeitiger Erhöhung der Fließfähigkeit. |
Rubin Plus | Fludioxonil 33,3 g/l Triticonazol 33,3 g/l Fluxapyroxad 33,3 g/l | Neue Carboxamidhaltige Universalbeize für alle Getreidearten mit dem Wirkstoff Fluxapyroxad (Xemium). Breites Wirkungsspektrum, einschließlich Typhula in Wintergerste sowie Rhizoctonia-Arten. Sehr sichere Wirkung insbe-sondere auf Gerstenflugbrand. Zulassung gegen Flugbrand auch in Roggen und Triticale.Kennzeichnungssauflagen: NH 677, NH 678, NH 679, NH 682; NH 684; Anwendungsauflagen: NT 699-5, 715-9 (gültig ab 1.1.2022) |
Seedron | Tebuconazol 10 g/l Fludioxonil 50 g/l | Universalbeize für Weizen, Gerste, Wintertriticale und Winterroggen.Kennzeichnungsauflagen: NH 677, NH 680, NH 682; Anwendungsauflagen: NT 699-5, 716 (gültig ab 1.1.2022) |
Vibrance Trio | Tebuconazol 10 g/l Fludioxonil 25 g/l Sedaxane 25 g/l | Neue Carboxamidhaltige Universalbeize für alle Getreidearten mit dem neuen Wirkstoff Sedaxane. Breites Wirkungsspektrum, einschließlich Typhula in Wintergerste sowie Rhizoctonia-Arten. Die hochwertige, vom Landor CT bekannte „Formel-M“-Formulierung garantiert eine gute Wirkstoffverteilung, niedrigen Abrieb und gleichzeitig eine sehr gute Fließfähigkeit. Kennzeichnungssauflagen: NH 677, NH 678, NH 680, NH 684; Anwendungsauflagen: NT 699-5, 716 (gültig ab 1.1.2022) |
Latitude | Silthiofam 125 g/l | Spezialbeize gegen Schwarzbeinigkeit in Weizen und Triticale. Latitude ist mit allen wasserbasierten Standardbeizen mischbar, kann aber bei Bedarf auch solo nachgebeizt werden. |
Signal 300 ES | Cypermethrin 300 g/l | Insektizidebeize die vor Fraßschäden des Schnellkäfers (Drahtwurm) schützt und zur Befallsminderung der Getreide-Brachfliege beiträgt. Kennzeichnugsauflagen: NH 677, 678, 679, 681, 682; Anwendungsauflagen NT 699-1, 714-2 |
Spurennährstoffe zur Getreidebeizung
Spurennährstoffe unterstützen das Getreide in kritischen Phasen – wie der Keimung oder der Jungentwicklung, der Bestandes-Etablierung, der Anlage und Ausbildung der Ertragskomponenten – und bilden damit die Grundlage für hohe Erträge.
Eine verminderte Verfügbarkeit von Spurenelementen kann mehrere Ursachen haben:
- Ungünstige Witterungs- oder Standortbedingungen, insbesondere Trockenheit
- Hohe pH-Werte
- Staunässe
In solchen Fällen tragen Spurennährstoffe als Ergänzung zur fungiziden Saatgutbeize zur Etablierung des Bestandes bei. Eine gute Versorgung mit Spurennährstoffen fördert zudem die Winterhärte.
E-Pura - Mit nachhaltigen Beiztechnologien dem Saatgut maximalen Schutz bieten
Die Elektronenbehandlung von Saatgut basiert auf modernster Technologie und ist praktizierter Umwelt- und Anwenderschutz auf höchstem technischem Niveau. Der Einsatz von elektronenbehandeltem Saatgut entspricht zusätzlich zu den genannten Vorteilen dem positiven Bild des umweltgerechten Pflanzenbaus und trägt damit zur Imageförderung der Landwirtschaft bei.
Wirkung von E-Pura gegen Krankheiten und Erreger im Getreide
Weizensteinbrand (Tilletiacaries) | gute Wirkung |
Roggenstängelbrand (Urocystisocculta) | sehr gute Wirkung |
Blatt- und Speizenbräune (Seporianodorum) | gute Wirkung |
Streifenkrankheit Gerste (Drechsieragraminea) | gute Wirkung |
Fusarium-Arten [samenbürtig] | mittlere bis gute Wirkung |
Schneeschimmel [samenbürtig] (Microdochium nivale) | mittlere bis gute Wirkung |
YMPACT®
Die wachstumsfördernde Nährstoffbeize mit dreifacher Wirkungsweise auf das Saatgut:
✔ Im Inneren des Saatgutes
✔ Bodenkontakt des Saatgutes
✔ Synergie mit Pflanzenschutzprodukten
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- YMPACT durchdringt die Saatgutbeize was zu einer verbesserten Keimung führt:
- Nährstoffoptimierung
- Verbesserte Entwicklung der Keimwurzel und des Wurzelmeristems
- YMPACT ermöglicht eine erhöhte Nährstoff- und Wasseraufnahme des Samens
- Stressmilderung:
- Antioxidative Aktivität; Kompensation von oxidativen Stress
- YMPACT durchdringt die Saatgutbeize was zu einer verbesserten Keimung führt:
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- Erhöhte Aktivität der Mikroorganismen durch Zufuhr von verfügbarem Kohlenstoff und Nährstoffen. Verlängerte Lebensdauer nützlicher Bakterien
- Verbesserung von Bodenqualität und Bodeneigenschaften um das Saatgut herum:
- lockerer, nährstoffreicher Boden für das Auslaufen der Keimlinge.
- pH-Wert; Stabilisierung sowohl in saurer als auch in alkalischer Richtung
- Wasserückhalt; Huminstoffe in YMPACT können etwa das 7-fache ihres Volumens an Wasser zurückhalten.
- Stabilisierung gegen Veränderungen.
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- YMPACT hat einen "Klebeeffekt", der die Adsorption von anderen Pflanzenschutzprodukten unterstützt.
- YMPACT optimiert die chemische Stresstoleranz der Pflanzen.
- Ausgezeichnete Eigenschaften für Saatgutsicherheit.
Produktdetails:
- Komplex aus Humin- und Fulvinsäuren (80-90%) und bis zu 16 Nährstoffen
- Organische Nährstoffe + chelatisierte Spurennährstoffe
- Für Getreide optimiertes Nährstoffverhältnis (erhöhter Anteil Mn, Zn, Cu)
- Hoch konzentriert
Produktvorteile:
- Stimuliert das Wurzelwachstum von der frühen Entwicklung bis zum erneuten Wachstum im Frühjahr
- Erhöht die photosynthetische Aktivität, verbessert die Pflanzengesundheit und Stresstoleranz
- Sorgt für eine bessere Wurzel- und Sprossenentwicklung
- Beschleunigt den Feldaufgang
- Verbessert die Kornqualität
- Ermöglicht einen gleichmäßigeren Bestand
- Verbessert die Überwinterung und Kapazität zur Ertragsbildung der Pflanze
- Erhöht die Anzahl der Halme, die Anzahl der Körner in der Ähre und die Ährenlänge
Planterra KornFit*
Der natürliche zusätzliche Saatgut-BoosterNatürliche Saatgutbehandlung auf Basis von Rhizosphärenmikroorganismen mit Algenextrakten zur Förderung der Pflanzen- und Bodengesundheit für alle Getreidearten.
Planterra KornFit enthält eine spezielle Mischung aus verschiedenen Boden-Bacillusarten, sowie des nützlichen Bodenpilzes Trichoderma harzianum.
Ihre Vorteile:
+ Unterstützung der Pflanzen in kritischster Wachstumsphase der Keimung und Jungendentwicklung
+ Vor allem unter schwierigen klimatischen Wachstumsbedingungen
+ Gesundes und robustes Wurzel- und Pflanzenwachstum
- Abiotischen Stress
= Beitrag zu beständigeren und höheren Erträgen
*Das Produkt Planterra KornFit ist in FIBL gelistet.
YMPACT® oder Planterra KornFit?
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Anwendungsgebiet:
- Konventioneller Landbau
ACHTUNG:
- Verträglich/Kombinierbar mit chemischer Beize
- Verbindung aus Humin und Fulvosäure mit Spurenelementen
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Anwendungsgebiet:
- Ökologischer Landbau
- Konventioneller Landbau
ACHTUNG:
- Nicht verträglich mit chemischer Beize
- Echtes Biological - Verbindung aus Bakterien Mykoritzen und andere Microorganismen
Nährstoffbeizen und die Düngeverordnung
Aufgrund der Geringfügigkeit der Nährstoffmenge an Stickstoff, die mit Nährstoffbeizen ausgebracht wird, müssen diese bei der Düngebedarfsermittlung und bei der Beachtung der Sperrfristen für Stickstoff nicht berücksichtigt werden.
Kontakt Getreide
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