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Aktionszeitraum

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Körnermais

Die Nutzpflanze Mais begleitet den Menschen quasi seit Beginn der Sesshaftigkeit und die goldgelben Körner dienen nicht nur als Viehfutter, sondern werden für viele weitere Zwecke angebaut. Körnermais Saatgut wählen Sie nach Marke und Qualität, aber vor allem nach den Eigenschaften, die Sie für Ihre Anbaustrategie und für die Standortgegebenheiten brauchen.

Neben der reinen Körnermais-Produktion kann Körnermais auch zur Gewinnung von energiereichem Futter in Form von Nassmais (bzw. Feuchtmais) und CCM (Corn-Cob-Mix) genutzt werden. Wir bieten Ihnen eine große Auswahl an Körnermais-Sorten verschiedener Typen an, egal ob reine Zahnmaissorten (Dent x Dent Sorten) oder Mischtypen aus Hart- und Zahnmais (Dent x Flint-Sorten). Entscheidend für den Anbau von Körnermais ist eine ausreichend hohe Wärmesumme am Anbaustandort. Im Fokus der Sortenwahl steht ein maximaler Kornertrag. Hinzu kommen Anforderungen an das Gesundheitsprofil (niedrige DON-Gehalte), die Druschfähigkeit und Standfestigkeit sowie an den Wassergehalt.

Jetzt Körnermais kaufen sowie weiteres Mais Saatgut im BayWa Shop bequem online bestellen – mit unterschiedlichen Beizvarianten und verschiedenen Nutzungsarten. Doch zuvor werfen wir in unserer Kaufberatung noch einen Blick auf das Thema Körnermais, klären die wichtigsten Fragen rund ums Körnermais Saatgut, seine Verwendung und seine Besonderheiten.

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Artikel-Nr.: P-9385957
 
Artikel-Nr.: P-18339905
 
Artikel-Nr.: P-15926638
 
Artikel-Nr.: P-7009874
 
Züchter RAGT Saaten
Nutzung Silomais, Körnermais, Biogasmais
2 Varianten verfügbar
Preis auf Anfrage
Züchter Syngenta
Nutzung Silomais, Körnermais
2 Varianten verfügbar
ab 124,12 € / Stück
Artikel-Nr.: P-18164498
 
Artikel-Nr.: P-6960251
 
Artikel-Nr.: P-15833269
 
Artikel-Nr.: P-18324958
 
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  • Mit Körnermais bezeichnet man keine Maissorte speziell, sondern Mais, der ausschließlich wegen seiner Körner angebaut wird. Gedroschen wird im Gegensatz zum Silomais erst, wenn die Maispflanze vollständig abgetrocknet ist. Der Mähdrescher nimmt nur die Körner mit, die Pflanze selbst wird auf dem Acker eingearbeitet und dient als Nährstoffquelle für die nächste Frucht.
    Nach der Ernte wird Körnermais haltbar gemacht, dies geschieht entweder mit einem Säuremittel zur Konservierung oder mittels Silage. Anschließend kann er zu Futtermitteln oder zur industriellen Verwertung genutzt werden.

  • In der europäischen Landwirtschaft wird er hauptsächlich als Futtermittel verwendet, doch Körnermais kann noch mehr. Rund drei Viertel der Produktion landen im Trog von Kühen, Schweinen, Geflügel und anderen Nutztieren. Daneben nimmt die Industrie Körnermais zur weiteren Verwendung ab. Hier wird aus dem gelben Korn Maisgrieß oder Stärke gemacht. Außerdem dient Körnermais als Rohstoff, um daraus zum Beispiel Medikamente oder Kosmetika herzustellen. In Biogasanlagen werden die Maisfasern zu Energie. Zunehmend kommt Körnermais auch als Zwischenfrucht im Rahmen der Greening-Vorschriften in Frage. Seine positive Stickstoff-Effizienz macht den Körnermais zu einem brauchbaren Glied in der Fruchtfolge in bestimmten Regionen, wo gemäß der Düngeverordnung entsprechende Begrenzungen bestehen.

  • Die beiden Begriffe Körnermais und Silomais beziehen sich nicht auf Maissorten, sondern auf die Art ihrer Verwendung beziehungsweise Lagerung. Bei der Ernte von Körnermais wird ausschließlich das reife Korn geerntet. Die Pflanzenteile verbleiben als Nährstofflieferanten auf dem Acker. Bei der Silomais-Ernte dagegen wird die gesamte Pflanze abgeerntet und im Silo konserviert. Je nachdem, ob ein Anbau von Körnermais oder Silomais geplant ist, empfehlen sich natürlich unterschiedliche Sorten mit spezifischen Eigenschaften.

  • Je nach Sorte, Standort und Witterung verändert sich der Ertrag beim Körnermais. So wurden beispielsweise in Deutschland im Jahr 2021 im Schnitt 103,6 Dezitonnen auf den Hektar erwirtschaftet – hierbei sind aber regional starke Abweichungen zu bedenken. So liegen die Erträge in Brandenburg deutlich tiefer, während die Ernte in Niedersachsen oder Nordrhein-Westfalen über diesem Wert ausfiel.

  • In den letzten Jahren fiel die Körnermaisernte aufgrund starker Wetterschwankungen und vor allem sehr langer Wärmeperioden nicht selten ungünstig aus. Bei der Auswahl von Körnermais Saatgut ist die Sorte einer der wichtigsten Aspekte. Wo ein deutlicher Anstieg von jährlichen Wärmetagen zu beobachten ist, schadet enorme Trockenheit möglicherweise dem Ernteerfolg. Darum gilt es, den Anstieg der Wärmesumme bei der Sortenwahl zu bedenken, hier muss die Abreifezeit, die die Sorte benötigt, zur regionalen Klimaentwicklung passen.
    Sorten mit eher niedrigen und kompakten Pflanzen lassen sich nach der Ernte leichter ins Erdreich einarbeiten. Der kurze Stängel ist zudem standfester und bietet dem heranreifenden Kolben eine solide Basis.

  • Die Aussaatstärke von Körnermais Saatgut variiert je nach Sorte. Kompakt wachsende Sorten beispielsweise können sehr dicht stehen, was für einen hohen Ertrag nötig ist. Breitwachsende Sorten brauchen für ein stabiles Wachstum mehr Platz, hier muss eine geringere Aussaatstärke gewählt werden. Auch der Standort hat Einfluss darauf, wie dicht der Bestand werden darf: Wie ist der Boden beschaffen, wie sieht die Wasserversorgung über die Vegetationsperiode hinweg aus?
    Gehen wir von Saatguteinheiten aus, die 50.000 Körner enthalten, benötigen Sie je Hektar je nach Standort zwischen 1,26 und 2,53 Einheiten – ausgehend vom Ziel, zwischen sechs und zwölf Pflanzen je Quadratmeter zu erreichen.

  • Mais wird in der Züchtung unterschieden in den Zahnmais und den Hartmais. Sorten des genetischen Typs Zahnmais, auch als Dent bezeichnet, gelten als sehr ertragreich, haben aber in Deutschland weniger Bedeutung, weil sie oft zu spät heranreifen. Die Hartmais-Typen, auch Flint genannt, überzeugen stattdessen mit Robustheit und früher Reife. Mischformen von beiden gibt es als Hybriden. Dent-Formen können in warmen, günstigen Lagen genutzt werden, beispielsweise im Rheintal oder in der südlichen Pflaz. Doch diese Sorten gehören zur späten oder mittelspäten Reifegruppe, was sie für viele Anbauregionen in Deutschland ungeeignet macht. In diesem Fall ist ein Flint-Mais die bessere Wahl, um kürzere Wachstumsperioden auszugleichen.
    Daneben gibt es weitere Korntypen, die aber für den Anbau von Körnermais nicht relevant sind.

  • Die jungen Maispflanzen sind anfällig für Krankheiten, Schädlinge und Pilzbefall. Darum wird Körnermais Saatgut gebeizt, sofern es nicht für den Ökolandbau gedacht ist. Es werden unterschiedliche Beizvarianten angeboten, je nachdem, welchen Schutz die Saat erhalten soll. So ist die Beize mit Fungiziden als Schutz vor Pilzen und Auflaufkrankheiten gedacht, Insektizide bewahren vor dem Drahtwurm oder der Fritfliege. Die Behandlung mit Vogelrepellent soll Vogelfraß verhindern, und mit Nährstoffen und Biostimulanzien wird die jugendliche Entwicklung der Pflanzen vor allem in den kalten Monaten gefördert.

Kontakt Mais

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